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Gesundheit-News: Diabetiker sollten auf ihre Durchblutung achten

05. Juni 2019

Wie Betroffene ihren Kreislauf in Schwung bringen

(djd). Diabetes und Durchblutungsstörungen gehen meist Hand in Hand. Denn durch das verschobene Gleichgewicht von Zucker und Fetten im Blut werden Ablagerungen in den Gefäßwänden - die gefürchtete Arteriosklerose - gefördert. "Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt dadurch dramatisch an", erläutert Prof. Dr. med. Horst Robenek, Arterioskleroseforscher an der Uniklinik Münster, die Folgen. "Auch eine Mangeldurchblutung der Nieren oder der Netzhäute der Augen droht. Vielfach wird daneben die Durchblutung der Nerven erheblich gestört, mit Konsequenzen wie Sensibilitäts- und Gleichgewichtsstörungen."

Jeder Schritt macht fit

Diabetiker sollten deshalb aktiv etwas für ihre Durchblutung tun. Zusätzlich zu einer guten Kontrolle des Blutzuckers ist dafür körperliche Aktivität eines der besten Mittel. Dabei spielt neben sportlichem Training auch die Bewegung im Alltag eine große Rolle: Besorgungen zu Fuß oder mit dem Rad erledigen, Spaziergänge machen, mit dem Hund oder den Enkeln toben. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, 10.000 Schritte pro Tag zu gehen - aber auch schon mit etwa der Hälfte erzielt man gute Effekte. So ergab eine amerikanisch-mexikanische Studie an älteren Männern mit Diabetes, dass bereits 4.000 Schritte (circa 2,4 Kilometer) täglich das Herz-Kreislauf-Risiko auf das Niveau von gleichalten Nicht-Diabetikern senkten. Eine gesunde, kalorienbewusste Ernährung und der Verzicht auf das Rauchen schonen ebenfalls die Gefäße. Und reichliches Trinken verbessert die Fließeigenschaften des Blutes. "Zudem kann ich jedem Diabetiker nur empfehlen, ein hochwertiges Präparat mit der Aminosäure Arginin in Kombination mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure, wie zum Beispiel Telcor Arginin plus aus der Apotheke, einzunehmen", so Robenek.

Arginin unterstützt die Blutdruckregulation

Arginin ist ein natürlicher Eiweißbaustein, der die Gefäße weitet und die Blutdruckregulation unterstützt. Mehr dazu finden Interessierte unter www.telcor.de. Studien zeigen, dass der Argininspiegel bei Diabetikern oft besonders niedrig ist. Eine ausreichende Zufuhr über die Nahrung kann kaum gewährleistet werden. Dabei profitieren Diabetiker gleich zweifach von der Aminosäure: "Denn der Eiweißbaustein erhöht nicht nur die Durchblutung, sondern zusätzlich die Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber dem Blutzuckersenker Insulin", so Prof. Robenek.

Foto: Viel Bewegung im Alltag hält den Kreislauf in Schwung und tut den Gefäßen gut. / © djd/Telcor-Forsch/Martin Valigursky - stock.adobe