Ein Jahr nach Öffnung der Telemedizin in Deutschland:
Online-Arztpraxis Zava verzeichnet über drei Millionen Fernberatungen und
-behandlungen in Europa - 600.000 davon für Patienten aus Deutschland
Hamburg/London (ots). Vor einem Jahr hat der 121.
Deutsche Ärztetag die Aufhebung des ausschließlichen Fernbehandlungsverbots
beschlossen. Fast alle Landesärztekammern haben sich in den letzten zwölf
Monaten für eine Änderung der Berufsordnung in ihrem Bundesland ausgesprochen.
Die Bundesregierung hat zudem im Rahmen des Gesetzes für mehr Sicherheit in der
Arzneimittelversorgung (GSAV) weitere Anpassungen angekündigt. Diese sollen die
Digitalisierung im Gesundheitssektor weiter erleichtern. Diskutiert wird dabei
auch die Abschaffung des sogenannten "Lex DrEd". So könnten
Vor-Ort-Apotheken in Deutschland bald wieder Rezepte aus Fernbehandlungen
annehmen.
Laut einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey kann
die Digitalisierung im deutschen Gesundheitssektor allein bis zu 34 Milliarden
Euro pro Jahr einsparen.* David Meinertz, CEO von Europas größter
Online-Arztpraxis Zava, sagt: "Die Telemedizin ist ein wichtiger Schlüssel
zur strukturellen Entlastung des Gesundheitssystems. Die Ärzteschaft hat das
erkannt. Um Fernbehandlungen nachhaltig als alternativen Routineweg zu
etablieren, ist es essenziell, dass Politik und Ärzteschaft weitere
Voraussetzungen schaffen. Die Einbindung in die Regelversorgung ist ebenso
wichtig, wie beispielsweise die Qualitätssicherung von Fernbehandlungen, das
e-Rezept oder die digitale Patientenakte."
Die Marktöffnung für die Telemedizin in Deutschland wird
Angebot und Nachfrage für Online-Behandlungen stärken. Blickt man auf
liberalisierte europäische Märkte, bestätigt sich der digitale Trend im
Gesundheitsbereich.
Allein im letzten Jahr hat Telemedizin-Pionier Zava (www.zavamed.com/de) europaweit eine Million
Beratungen und Behandlungen online durchgeführt. Das ist im Schnitt alle 30
Sekunden eine Online-Beratung. 2019 verzeichnete das Ärzte-Team der
Online-Arztpraxis zudem die insgesamt dreimillionste Fernbehandlung - über
600.000 davon für Patienten aus Deutschland.
David Meinertz erklärt: "Jeden Tag suchen europaweit
tausende Patienten über das Internet Rat bei unseren Ärzten. Die Menschen sind
bereit für die Telemedizin. Sie wollen ihre Gesundheit digital organisieren -
genauso, wie sie es in vielen anderen Lebensbereichen bereits tun. Die digitale
Sprechstunde spart auch den Ärzten viel Aufwand. Es ist eine Win-win-Situation
für Patienten und Mediziner - aber auch für das ganze Gesundheitssystem."
Zava hat digitale Angebote in der ärztlichen
Fernversorgung längst etabliert. Dank asynchroner Sprechstunden und einem überwiegend
schriftlichen Austausch zwischen Arzt und Patient erfolgen Beratung und
Behandlung zeitversetzt. Diese moderne Arzt-Patienten-Beziehung vereinfacht die
Kommunikation für beide Seiten. Patienten können sich 24 Stunden am Tag an die
Online-Arztpraxis wenden - unabhängig von bindenden Praxis-Öffnungszeiten. Und
tatsächlich: Jeder dritte Patient kontaktiert Zava zwischen 18 Uhr abends und 6
Uhr morgens - eine Zeit, zu der kaum eine Arztpraxis vor Ort erreichbar ist.
*McKinsey, Studie: Digitalisierung im Gesundheitswesen,
September 2018.
Text - Original-Content von: Zava (bisher DrEd),
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