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Rund 126.000 Euro für Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee

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Mittwoch, den 29. Mai 2019


In diesem Jahr stellt das Land Sachsen-Anhalt erneut Fördermittel für Sanierungsmaßnahmen am Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee zur Verfügung. „Damit helfen wir, dass dieses Bauwerk höchster technischer Ingenieurskunst weiter erhalten bleibt und auch nach mittlerweile mehr als 80 Jahren sogar noch voll funktionstüchtig ist“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel heute bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides über rund 126.000 Euro an den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Dr. Lutz Trümper. Das beispielhafte Denkmal der großen Technikgeschichte Sachsen-Anhalts zu erhalten, sei eine große Herausforderung für alle Beteiligten, betonte Webel. Deshalb sei die finanzielle Unterstützung auch eine Anerkennung der Arbeit derer, die sich seit Jahren mit viel Enthusiasmus für den Weiterbetrieb des Schiffshebewerkes einsetzten.

„Das Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee ist eines von nur vier Hebewerken bundesweit, die noch in Betrieb sind. Es hat nicht nur eine erhebliche Bedeutung für die Binnenschifffahrt, sondern auch für den Tourismus der Region und damit besonders für die Landeshauptstadt“, betonte Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. „Ich danke dem Land Sachsen-Anhalt, mit dessen Unterstützung diesmal Sicherungsarbeiten am Stemmtor, Betoninstandsetzungen, Lackierarbeiten, Ertüchtigungen der Steuerungen sowie die ingenieurtechnische Begleitung gewährleistet werden können. Dadurch gewinnt dieses besondere Ausflugsziel der Region weiter an Attraktivität.“

Der Minister hob besonders das Engagement der Landeshauptstadt, der umliegenden Kommunen, des Fördervereins Technische Denkmale und tausender Bürger hervor, die sich in den zurückliegenden Jahren mit Nachdruck für die Wiederinbetriebnahme des Hebewerks eingesetzt haben. Seit 2012 habe das Land die Unterhaltung des Schiffshebewerkes bereits mit insgesamt knapp 920.000 Euro gefördert, fügte er hinzu.