Internationaler Aktionstag Frauengesundheit
Köln, im Mai 2019. Rund zwölf Prozent der Frauen in
Deutschland leiden an chronischem Unterleibsschmerz. Sie haben definitionsgemäß
über mindestens sechs Monate anhaltende oder immer wiederkehrende quälende
Schmerzen in Bauch und Becken. Anlässlich des Internationalen Aktionstags
Frauengesundheit am 28. Mai 2019 informiert die Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf frauengesundheitsportal.de über Ursachen
und Behandlungsmöglichkeiten bei chronischem Unterleibsschmerz.
Die Ursachen sind vielfältig – körperliche Erkrankungen
wie Endometriose oder Myome können eine Rolle spielen, der Körper kann aber
auch auf psychische Belastungen und emotionale Konflikte mit Schmerzen im
Unterbauch reagieren. Häufig lassen sich die Beschwerden nicht vollständig
klären. Dies kann den Leidensdruck der betroffenen Mädchen und Frauen
zusätzlich erhöhen. Wichtig ist, die Beschwerden nicht einfach als
„Frauenleiden“ abzutun. Anhaltende Schmerzen sollten ernstgenommen und ärztlich
abgeklärt werden. Bewegung und Entspannungstechniken können begleitend helfen,
die Schmerzen zu lindern.
Qualitätsgesicherte Informationen zu chronischem
Unterbauchschmerz und dessen Behandlung bietet das
BZgA-Frauengesundheitsportal. Unter www.frauengesundheitsportal.de
gibt es Wissenswertes auch zu gynäkologischen Erkrankungen wie Endometriose
oder Myomen sowie zu verschiedenen Krebserkrankungen wie Brust- oder
Eierstockkrebs. Darüber hinaus informiert das Frauengesundheitsportal der BZgA
über viele weitere Gesundheitsthemen, von Herz-Kreislauf-Erkrankungen über
psychische Erkrankungen bis hin zum Thema Wechseljahre.
Weiterführende Informationen: www.frauengesundheitsportal.de
Text - Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung - BZgA