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Willingmann begrüßt Klarstellung des Ärztlichen Direktors / Sicherheit von Patienten am Uniklinikum Magdeburg nicht gefährdet

csm Portrait Staatssekretaer Willingmann Copyright MW Andreas Lander 3952072f4e

Mittwoch, den 22. Mai 2019


Der seit 1. März 2019 amtierende Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Magdeburg, Prof. Dr. Dr. Hans-Jochen Heinze, hat heute ausdrücklich betont, dass Patientinnen und Patienten des Klinikums auf bestmögliche Weise behandelt werden. „Eine Gefahr für die Patienten bestand zu keiner Zeit“, sagte Heinze einer Zeitung. Auch alle von externen Prüfern bemängelten Punkte seien in Arbeit und unter Kontrolle. Damit reagierte er auf anderslautende Berichte, die sich auf interne Gutachten berufen.

„Diese Klarstellung zum Patientenwohl begrüße ich ausdrücklich“, sagte Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann (Foto), der auch Vorsitzender des Aufsichtsrates des Klinikums ist. „Gerade mit Blick auf die unverzichtbare Krankenversorgung durch Universitätsklinika ist es unverantwortlich, ohne Not Öffentlichkeit und Patienten zu verunsichern. Am Universitätsklinikum Magdeburg wird auf allen Ebenen sehr gute Arbeit geleistet. Der Klinikvorstand wird dabei vom Aufsichtsrat begleitet. Und überall dort, wo es hakt, werden Probleme intern angesprochen und umgehend abgestellt.“

Willingmann begrüßte zudem die Klarstellung seitens des Ärztlichen Direktors, dass die Klinik für Hämatologie und Onkologie in diesem Monat nicht geschlossen wurde, sondern lediglich für eine seit längerem geplante Baumaßnahme verkleinert sowie Patienten verlagert worden seien. Dies sagte er auch im Rahmen der heutigen Regierungsbefragung im Landtag.

Willingmann wies zudem darauf hin, dass viele der in zwei Gutachten für den Klinikvorstand genannten Probleme bei Brandschutz, Hygiene, Datensicherheit und Arbeitsschutz längst angegangen bzw. bereits behoben wurden. „Der Aufsichtsrat lässt sich hierzu regelmäßig vom Klinikvorstand berichten und arbeitet eng mit den Verantwortlichen des Klinikums zusammen. Auch wenn es in Einzelfragen unterschiedliche Auffassungen gibt, verbindet uns das gemeinsame Ziel, die Zukunftsfähigkeit der Universitätsklinik Magdeburg zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit stärken.“