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Sachsen-Anhalt startet Entwicklung eines Bildungsmanagementsystems / Schulen sollen entlastet werden

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Montag, den 20. Mai 2019


Das Land Sachsen-Anhalt startet die Entwicklung einer umfangreichen Software, die künftig alle schulischen Verwaltungsvorgänge bündeln soll. Den Startschuss gab Bildungsminister Tullner (Foto) auf einer Veranstaltung in Magdeburg, bei der Schulen, Schulträger und Verbände über das Projekt informiert wurden. Ziel ist es, im Schuljahr 2020/2021 mit der Pilotphase und einem Testlauf an Grundschulen zu starten. Die Testphase soll jährlich ausgedehnt werden. Mit dem Abschluss des Projekts ist im Jahr 2023 zu rechnen.

„Mit dem System werden wir die Herausforderungen der Digitalisierung im schulischen Bereich annehmen und damit unseren Beitrag für eine moderne, digitale Verwaltung leisten, Hauptziel des Einsatzes von BMS-LSA ist die Bereitstellung eines Informations- und Verwaltungssystems, um administrative Aufgaben im Schulwesen Sachsen-Anhalts effektiv und zukunftsfähig lösen zu können“, erklärte Bildungsminister Marco Tullner.

Mit der Software soll eine Entlastung der Schulen, Behörden, Schulträger und weiterer Akteure im Schulwesen durch Vereinfachung und effektiver Gestaltung der administrativen Prozesse gelingen. So wird die Erledigung der Verwaltungsaufgaben verschiedener Nutzergruppen (Schulen, Schulaufsicht, Schulträger) innerhalb eines einheitlichen IT-Systems möglich sein. Gleichzeit werden sämtliche Papiererhebungen an Schulen entfallen. „Das System wird gemeinsam mit den Beteiligten wachsen und nach und nach in den Schulen zum Einsatz kommen.“

 
Hintergrund:

Nach EU-weiter Ausschreibung wurde die Firma ISB (Institut für Softwareentwicklung und EDV-Beratung AG Karlsruhe) einen Partner gewonnen, der ausgewiesene Expertise im Entwickeln von systemischer Verwaltungssoftware für andere Bundesländer besitzt.