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Aktuelle Polizeimeldungen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt

Sonntag, den 19. Mai 2019


Polizeirevier Halle (Saale)


Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Am späten Freitagnachmittag, gegen 17.25 Uhr, fuhr ein 59-Jähriger aus Halle (Saale) mit einem Elektroroller auf der Peißnitzstraße entlang, ohne  das mobile Verkehrsmittel mit einem gültigen Versicherungskennzeichen versehen zu haben. Gegen den Mann wurde Strafanzeige erstattet.

 

Betrunken auf dem Fahrrad

Einen betrunkenen Fahrradfahrer bemerkten Polizisten am Freitagabend, gegen 18.40 Uhr, auf der Leipziger Straße, der dort verbotswidrig fuhr.
Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab bei dem 41-jährigen Hallenser einen Wert von über 1,9 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde in einer städtischen Klinik durchgeführt. Weiterfahren durfte er nicht.

 

Junger Mann bei Abschlussfeier der zehnten Klassen verletzt

Mehrere Hundert Jugendliche aus Halle (Saale) und teilweise aus dem Saalekreis haben am Freitagabend auf der Peißnitzinsel den Abschluss der zehnten Klasse gefeiert. Gegen 19.10 Uhr ist es dann im Bereich der Skulptur zu einer Körperverletzung gekommen. Zeugen berichteten, dass ein 21-jähriger Hallenser von einem jungen Mann, der zwischen 17 und 20 Jahren alt sein soll, mit der Faust ins Gesicht geschlagen wurde. Der junge Hallenser erlitt dabei Verletzungen an der Schläfe. Der Angreifer war nach Zeugenaussagen südländischen Typs, etwa 1,80 Meter groß, stämmig und hatte lockiges Haar. Die hallesche Polizei bittet Zeugen unter der Telefonnummer: 0345/ 224 2000 um Hinweise, die das Geschehen verfolgten.


Radler stürzt

Samstagnacht, 00.55 Uhr, stürzte ein 18-jähriger Hallenser mit seinem Drahtesel in der Ludwig-Büchner-Straße. Grund dafür war möglicherweise sein Atemalkoholwert von 1,6 Promille. Der Mann ist zur Blutentnahme in eine städtische Klinik gebracht worden. Es ist zudem eine Strafanzeige, wegen Trunkenheit im Verkehr, erstattet worden.


Raubstraftat

Samstagvormittag, gg. 11.40 Uhr, kam es in einem Fachgeschäft in der Leipziger Straße zu einem räuberischen Diebstahl. Ein Ladendetektiv beobachtete, dass vier Personen Parfüms und noch andere Artikel entwendeten. Beim Verlassen des Geschäftes wurden die vier Personen durch den Detektiv angesprochen. Ein etwa 1,70 Meter großer und 25-30 Jahre alter Mann, südländischen Typs von schlanker Gestalt und dunklem, Haar, sprühte unvermittelt mit einem Reizstoffspray dem Mitarbeiter ins Gesicht und schlug um sich. Dieser Angreifer flüchtete in eine unbekannte Richtung. Die anderen drei Täter flüchteten in Richtung des Marktplatzes. Der Detektiv folgte nun den drei flüchtigen Tatverdächtigen bis zu einem Geschäft in der Rannische Straße. Hier wurde er von einem 25-Jährigen aus Syrien mittels Reizstoffsprays abermals attackiert. Der Ladendetektiv wollte den Ort nun verlassen, stolperte und stürzte. Am Boden liegend wurde er von dem 25-jährigen Syrer getreten. Die anderen Täter flüchteten aus dem Geschäft. Teile des Diebesgutes ließen die Täter zurück. Der 25-jährige Angreifer aus Syrien wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Halle beabsichtigte eine Haftantragstellung noch am heutigen Tage. Der Ladendetektiv musste in einer städtischen Klinik medizinisch versorgt werden.

Zeugenaufruf:

Die hallesche Polizei bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer: 0345/ 224 2000.

Der erste Täter ist bereits oben beschrieben. Die zwei weiteren flüchtigen Mittäterinnen werden folgendermaßen beschrieben:

·        weiblich, etwa 35 - 40 Jahre, etwa 1,70 m, kräftig, dunkles Haar, Tätowierungen auf dem rechten Unter- und Oberarm, schwarze Jacke und                 schwarze Umhängetasche

·        weiblich, 20 - 25 Jahre, südländischen Typs, etwa 1,65 - 1,70 m, schlank, dunkles Haar, braune Tasche

 

Drei Verletzte bei einem Verkehrsunfall

Aufgrund einer Vorfahrtsmissachtung, kam es Samstagmittag, 12.40 Uhr, zu einem schweren Unfall im Kreuzungsbereich der Paul-Suhr-Straße/ Diesterwegstraße. Ein 41-jähriger Mann aus Halle (Saale) beachtete die Vorfahrt nicht und stieß dadurch mit dem Auto eines 70-jährigen Hallensers zusammen. Zu diesem Zeitpunkt war die Ampelanlage aus. Der Senior erlitt dabei schwerere Verletzungen und musste stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Der Unfallverursacher wurde ambulant, wie auch ein couragierter Ersthelfer, der sich durch den Glasbruch an einem Fahrzeug eine Schnittverletzung zuzog, noch vor Ort versorgt. Sachschaden entstand an beiden Fahrzeugen in Höhe von etwa 20. 000 Euro. Die Autos mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Vor Ort waren insgesamt 20 Feuerwehrkameraden, um eine Person zu bergen und Betriebsstoffe zu binden. Auch zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug kamen zum Einsatz am Unfallort. Der zuständige Verkehrsermittlungsdienst prüft nun den Unfallhergang genau.


Vermisste Person

Samstag wurde in der Zeit von 17.30 Uhr - 21.15 Uhr, auch unter Einsatz eines Polizeihubschraubers, eine 70-jährige Hallenserin gesucht. Die Frau hat gesundheitliche Einschränkungen. Umfangreiche Suchmaßnahmen der Polizei verliefen zunächst ergebnislos. 21.15 Uhr konnten Zeugen die Frau im Saalekreis wahrnehmen. Die Seniorin wurde dann wohlbehalten nach Hause gebracht.

 

Berauscht am Steuer

Polizisten hielten am frühen Samstagabend, gg. 18.05 Uhr, in der Zeitzer Straße einen PKW an und führten eine Verkehrskontrolle durch. Ein
Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,8 Promille bei dem 47-jährigen Fahrer aus Halle (Saale). Es droht ihm nun ein Bußgeldverfahren.

 

Gefährliche Körperverletzung

Samstagabend, 20.40 Uhr, kam es auf dem Marktplatz zu wechselseitigen Beleidigungen und einer gefährlichen Körperverletzung. Ein 21-jähriger Hallenser wurde von einem 17-jährigen Syrer beleidigt. Aufgrund dieser ausgesprochenen Beleidigungen kam es zu verbalen Streitigkeiten. Diese mündeten darin, dass sich beide Streithähne mit Fäusten ins Gesicht schlugen. Ein 19-jähriger Syrer kam noch hinzu und unterstützte den 17-Jährigen. Beide schlugen dann gemeinschaftlich auf den Hallenser ein. Dieser musste medizinisch vor Ort versorgt werden. Die Syrer lehnten eine medizinische Behandlung vor Ort ab. Die Kriminalpolizei ermittelt bereits.

 

Tätliche Auseinandersetzung

Am frühen Samstagabend, gegen 19.30 Uhr, kam es am „Treff“ zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Ein 17-jähriger Syrer wurde durch bislang
unbekannte Täter mit einem noch unbestimmten Tatmittel schwer im Rückenbereich verletzt. Der Jugendliche musste in einer städtischen Klinik notoperiert werden. Es bestand anfangs Lebensgefahr. Ärzte konnten in der Nacht sein Leben retten. Strafrechtliche Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Halle (Saale) stehen hierzu noch ganz am Anfang. Auch die Hintergründe zu dieser Straftat sind noch unklar. Nähere Angaben können derzeit nicht gemacht werden. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer: 0345/ 224 1291 für Hinweise zum Tathergang zu melden.

 

Unter Alkohol auf dem Drahtesel unterwegs

Samstagnacht, gegen 22.00 Uhr, kontrollierten Polizisten in der Georgi-Dimitroff-Straße einen Fahrradfahrer ohne Licht. Der 60-jährige Radler aus Halle (Saale) hatte einen Atemalkoholwert von mehr als 1,8 Promille. Die nötige Blutprobenentnahme erfolgte im Krankenhaus. Eine Strafanzeige, wegen Trunkenheit im Verkehr, wurde erstattet.


Polizeirevier Saalekreis 


Unbekannte stehlen LKW von Firmengelände

Bislang noch unbekannte Täter haben von einem Firmengelände in Queis einen Lkw der Marke Mercedes-Benz mit Spezialaufbau gestohlen. Der Schaden beträgt etwa 290. 000 Euro. An Bord befand sich eine installierte Spezialtechnik in Form von Prüfgeräten und Elektronik zur Kontrolle von Abwasserkanälen. Der Diebstahl ereignete sich bereits in der Nacht zum Freitag. Um auf das Firmengelände zu gelangen, brachen die Täter ein Tor auf. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen.

 

Schwerer Verkehrsunfall in Bad Lauchstädt

Freitagnachmittag, 14.05 Uhr, ereignete sich auf der K 2155 aus Richtung der Goethestadt Bad Lauchstädt in Richtung Delitz Am Berge ein folgeschwerer Verkehrsunfall. Ein 48-Jähriger aus der Goethestadt Bad Lauchstädt verlor, Zeugenangaben zufolge, während eines zügigen Überholmanövers in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen PKW. Der PKW des 48-Jährigen kam ins Schleudern und geriet in den Gegenverkehr und stieß mit dem PKW eines 29-jährigen Mannes, welcher ebenfalls aus der Goethestadt Bad Lauchstädt stammt, zusammen. Der Verursacher des Unfalls ist in eine hallesche Klinik zur stationären Behandlung gebracht worden. Der 29-Jährige Unfallbeteiligte wurde in eine Merseburger Klinik zur stationären Behandlung gebracht. Beide Autos wurden abgeschleppt. Es waren insgesamt 17 Feuerwehrkameraden mit vier Fahrzeugen der Feuerwehren aus der Goethestadt Bad Lauchstädt und Delitz Am Berge vor Ort. An den Fahrzeugen entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von 12. 000 €. Den Unfallhergang prüft nun der Verkehrsermittlungsdienst.


Hundebiss

Samstagabend, 20.00 Uhr, wurde eine 57-Jährige aus Mücheln in der Straße des Friedens von Merseburg während der Arbeit an einem Lebensmittelstand unvermittelt von einem Hund in die Kniekehle gebissen. Die Frau musste zur Wundversorgung zum Arzt. Wegen einer fahrlässigen Körperverletzung wird nun gegen die namentlich bekannte Hundehalterin aus Merseburg ermittelt.

 

Brand in Bad Dürrenberger Wohnung

Ein akustischer Rauchmelder rief die Nachbarn der Breiten Straße von Bad Dürrenberg in der Samstagnacht, 03.20 Uhr, auf den Plan. Aus einer Wohnung im dritten Obergeschoss qualmte es. Die eingesetzte Feuerwehr fand eine glimmende Couch vor. Am Brandort waren insgesamt vier Fahrzeuge der Feuerwehren aus Tollwitz und Bad Dürrenberg vor Ort. Die Wohnung war völlig verrußt. Der Wohnungsmieter war vor Ort und hat sich hochemotional vom Brandort entfernt. Die Brandursachenermittlung folgt am Montag, dem 20. Mai 2019. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 8. 000 €.


Urkundenfälschung

Ein geparkter LKW, ohne eine gültige Hauptuntersuchung-Plakette, wurde Samstagvormittag, 11.40 Uhr, in Schwoitsch von Polizisten festgestellt. Die Gültigkeit wies bis 12/ 2021 aus, was jedoch rechtlich unzulässig ist, da die Hauptuntersuchung nur über einen Zeitraum von zwei Jahren erteilt wird. Die Kennzeichen wurden sichergestellt. Gegen den 55-jährigen Fahrzeughalter aus Berlin wird nun wegen Urkundenfälschung ermittelt.

 

Fahrer ohne Fahrerlaubnis

In der Leunaer Straße in Bad Dürrenberger wurde am Samstagmittag, 11.45 Uhr, ein 28-jähriger Merseburger fahrend mit einem PKW der Marke VW festgestellt, der nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war. Dem Mann droht nun ein Strafverfahren. Die Kriminalpolizei ermittelt.

In der Merseburger Straße von Querfurt fuhr ein 27-Jähriger am Samstagnachmittag, 16.55 Uhr, mit einer Vollcrossmaschine ohne Fahrerlaubnis. An dem Fahrzeug waren auch keine Kennzeichen angebracht. Nun besteht der Verdacht, dass zudem gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen wurde. Die Ermittlungen hierzu laufen.

 

Brandstiftung an einer Gartenlaube

Sonntagnacht, gg. 02.20 Uhr, ist in der Schwoitscher Straße von Gröbers eine Gartenlaube vollständig abgebrannt. Die Laube ist seit mehreren
Jahren nicht bewohnt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1. 000 €. Die Brandursachenermittlung folgt.

 

Besonders schwerer Fall des Diebstahls eines Bootes mit Anhänger

Samstagfrüh wurde polizeibekannt, dass im Zeitraum von Dienstag bis Samstag bislang noch unbekannte Täter in einen Garagenkomplex von Großkayna eindrangen. Ein Garagentor wurde gewaltsam geöffnet. Aus der Garage wurde ein Hartschalenboot mit einem Bootstrailer entwendet. Das Boot war länger als 4 Meter und besaß einen Außenbordmotor. Der Schaden beläuft sich auf etwa 10. 000 €. Die Ermittlungen laufen.

 

Fahrradfahrer stürzt schwer

Auf dem Radwanderweg von Bad Dürrenberg in Richtung Kleinkorbetha stürzte ein Radfahrer am Sonntagvormittag, gegen 11.00 Uhr, so schwer, dass er noch vor Ort reanimiert werden musste. Der Mann stürzte kopfüber den Lenker und fiel auf seinen Kopf. Bei dem Radfahrer handelt es sich um einen älteren Mann, der in eine hallesche Klinik geflogen werden musste. Angehörige waren vor Ort.


Polizeirevier Mansfeld-Südharz 


Schwerer Verkehrsunfall bei Klostermansfeld

Ein 36-jähriger Mann aus Klostermansfeld ist am Samstagmorgen, gegen 05.25 Uhr, bei einem Unfall auf der Landesstraße 226 so schwer verletzt worden, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine hallesche Klinik geflogen werden musste. Der Autofahrer ist mit seinem PKW aus bislang noch unbekannter Ursache zwischen den Ortslagen Siebigerode und Klostermansfeld nach links von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug prallte sodann gegen einen Baum und überschlug sich in der Folge. Durch die Wucht des Aufpralls, ist der Fahrer auf den Rücksitz seines Autos geschleudert worden. Neben dem Rettungsdienst waren auch neun Feuerwehrkameraden mit zwei Fahrzeugen am Unfallort. Zudem entstand erheblicher Sachschaden. Der zuständige Verkehrsermittlungsdienst prüft nun den genauen Unfallhergang.


Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Ein 28-Jähriger aus Südharz wurde zur Klärung eines Sachstandes am Samstagvormittag, gg. 11.00 Uhr, zu Hause aufgesucht. Währenddessen übergab der junge Mann den Beamten einen Gegenstand zum Konsum illegaler Drogen mit entsprechenden Anhaftungen. Die Gerätschaft wurde sicherstellt. Ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann wurde eingeleitet. 


Urkundenfälschung/ Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

In der Neuen Siedlung von Kelbra wurde Samstagnachmittag, 14.25 Uhr, ein Quad angehalten und kontrolliert. An dem Fahrzeug fehlte die amtliche Kennzeichentafel im Frontbereich. Die am Fahrzeugheck angebrachte Kennzeichentafel gehörte jedoch nicht an das Quad. Ermittelt wird gegen den Mann nun wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung, wegen des Verstoßes gg. das Pflichtversicherungsgesetz und die Abgabenordnung.


Fahrer ohne Fahrerlaubnis

Am Samstagnachmittag, 15.10 Uhr, haben Polizisten in der Walther-Rathenau-Straße von Sangerhausen eine 29-jährige aus Sangerhausen fahrend mit einem PKW festgestellt und wollten den BMW anhalten und kontrollieren. Die Frau beschleunigte enorm und die Beamten eilten der Fahrerin nach. Aufgrund des massiven Verkehrsaufkommens, brach der Sichtkontakt ab. Da die Fahrerin der Polizei bekannt ist und anschließende Zeugenaussagen das Fahren ohne Fahrerlaubnis bestätigten, wird gegen die Fahrzeugführerin, die ohne erforderliche Fahrerlaubnis fuhr, ermittelt.

Auch Sonntagfrüh, 03.35 Uhr, wurde ein 31-jähriger Mansfelder in der Sangerhäuser Straße von Berga ohne die erforderliche Fahrerlaubnis festgestellt. Der Mann führte den PKW, obwohl seine Beifahrerin im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Sie wusste, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt. Nun droht nicht nur ihm ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sondern auch ihr, weil sie sein Fahren duldete.


Pflichtwidriges Verlassen des Unfallortes

Sonntagfrüh, gegen 03.00 Uhr, kam es auf der L 175 zwischen Röblingen und Amsdorf zu einem Verkehrsunfall. Ein Zeuge gab an, dass er zu Fuß mit seinem Fahrrad aus Richtung Röblingen in Richtung Amsdorf an dem rechten Straßenrad lief. Plötzlich hörte er ein Fahrzeug ankommen. Er sah sich um und sah einen PKW mit sehr hoher Geschwindigkeit ankommen. Der Zeuge wechselte die Straßenseite und beobachtete, wie der PKW nach rechts auf den Randstreifen abkam. Der PKW fuhr dann einen Mast mit Verkehrszeichen um. Anschließend kam der PKW wieder auf die Fahrbahn und setzte seine Fahrt in Richtung Wansleben fort. Bei der Kollision mit dem Mast, riss er sich den vorderen Stoßfänger, den Unterfahrschutz vorn sowie mehrere Kleinteile vom Frontteil des PKW ab. Weiterhin verlor er bei der Kollision eine amtliche Kennzeichentafel. Die Polizei ermittelt nun, wer das Fahrzeug zur Unfallzeit fuhr.

 

 Polizeirevier Burgenlandkreis


Körperverletzung

Freitagnachmittag, gegen 15.05 Uhr, kam es am Jakobsring in Naumburg zu einer Körperverletzung unter Jugendlichen. Ein 15-jähriger Naumburger wurde von einem Gleichaltrigen mehrfach unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Ein 14-jähriger aus Balgstädt verfolgte dann kurze Zeit später den Jugendlichen der geschlagen wurde, nachdem er sich von seinem ersten Angreifer befreien konnte. Er versuchte davonzulaufen. Der 14-Jährige schlug ebenfalls auf den Jugendlichen mit der Faust ein. Aufgrund von Gesichtsverletzungen, ist der junge Mann in einem städtischen Krankenhaus medizinisch versorgt worden. Gegen die beiden jugendlichen Tatverdächtigen wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

 

Auch Samstagnachmittag, 16.55 Uhr, kam es zu einer Körperverletzung im Lützener Ortsteil Kölzen. Ein 37-Jähriger aus Tutow beleidigte eine 37-Jährige aus Lützen und schädigte sie an der Gesundheit. Nachdem die Polizei am Tatort eintraf, war der Mann nicht mehr zugegen. Die Beamten haben bei der Überprüfung der Personalien des Tatverdächtigen sogleich festgestellt, dass gegen den Mann ein Haftbefehl besteht. In einem nahegelegenen Waldstück konnte der Mann durch die Beamten dann auch wahrgenommen und kurze später festgestellt werden. Der Mann wurde aufgrund eines bestehenden Haftbefehls des Amtsgerichtes Greifswald vorläufig festgenommen. Eine Haftrichterin erließ und verkündete den Untersuchungshaftbefehl. Der Mann kam in eine Justizvollzugsanstalt nach Halle (Saale). Nun erwartet ihn noch ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung.

 

 Zwei Fahrer berauscht am Steuer

Samstagnacht, 01.05 Uhr, ertappten Polizisten zwischen Meineweh und der Ortslage Schleinitz einen 51-jährigen Radler aus Meineweh. Der Mann fuhr mit seinem Drahtesel die Meineweher Hauptstraße entlang. Beim Radler ergab eine Atemalkoholkontrolle einen Wert von fast 1,9 Promille.  Der Mann wurde in eine Zeitzer Klinik zur Blutprobenentnahme gebracht. Weiterfahren durfte er nicht. Nun ermittelt die Polizei gegen ihn wegen Trunkenheit im Verkehr.

Im zweiten Fall wurde bei einem 49-jährigen Weißenfelser Autofahrer am frühen Samstag, gegen 03.30 Uhr, in der Merseburger Straße von der Stadt Weißenfels eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Bei dem Kraftfahrer wurde ein Atemalkoholwert von mehr als 0,5 Promille festgestellt. Nun muss der Autofahrer mit einem Bußgeldverfahren rechnen.

 

Fahren unter Alkohol/ Fahren ohne Fahrerlaubnis

Aufmerksame Zeugen teilten der Polizei am späten Samstagnachmittag, 16.25 Uhr, mit, dass ein 61-jähriger aus Weißenfels mit seinem PKW zu dieser Zeit mehrfach gegen Bordsteinkanten in Langendorf fuhr. Bei dem Autofahrer, der durch Polizisten auf einem nahegelegenen Grundstück festgestellt werden konnte, wurde ein Atemalkoholwert von mehr als 2 Promille festgestellt. Der 61-Jährige wurde den Beamten gegenüber fläzig und renitent. Zu einer notwendigen Blutprobenentnahme musste der ältere Mann in eine nahegelegene Klinik von Weißenfels gebracht werden. Den Mann erwartet nun ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren.

Samstagnacht, 23.25 Uhr, wurde ein 46 - jähriger Zeitzer Autofahrer mit mehr als 0,6 Promille in der Leipziger Straße von Zeitz festgestellt. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt. Es droht ein Bußgeldverfahren.

In der Hauptstraße von Wethau ist Samstagnacht, 23.00 Uhr, ein 37-Jähriger aus Mertendorf fahrend auf einem Moped festgestellt worden. Der Mann wollte sich der Verkehrskontrolle entziehen. In der Nähe konnte er auf einem Feldweg angehalten und kontrolliert werden. Der Mopedfahrer besitzt keine gültige Fahrerlaubnis. Nun ermittelt die Polizei gegen ihn.

 

Zentraler Verkehrs- und Autobahndienst

Motorradfahrerin stürzt schwer

Samstagnachmittag, gegen 16.50 Uhr, kam es auf der Bundesautobahn 143 zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Motorradfahrerin stürzte. Die 42-Jährige aus Leipzig befuhr die Abfahrt der Anschlussstelle Holleben in Richtung Magdeburg. In einer Linkskurve rutschte das Fahrzeug aufgrund vorhandenen Splitts weg. Das Motorrad prallte gegen die Leitplanke. Die Motorradfahrerin musste mit schweren Beinverletzungen in ein hallesches Krankenhaus geflogen werden. Es bestand zu keiner Zeit Lebensgefahr. Es entstand ein erheblicher Sachschaden durch diesen Verkehrsunfall.