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SACHSEN-ANHALT HEUTE: Kulturminister Robra würdigt Sonderausstellung über Heinrich I.

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Sonntag, den 19. Mai 2019


„Die Sonderausstellung im Schlossmuseum und in der Stiftskirche ist ein wichtiger Beitrag zur Biographie und posthumen Wirkungsgeschichte des ersten ottonischen Königs. Sie trägt zu einem tiefgehenden Verständnis der Persönlichkeit Heinrichs I. bei, setzt Maßstäbe und fügt unserem Bild über eine zentrale Gestalt des Mittelalters wichtige und interessante Facetten hinzu. Die Ausstellung zählt zu den Höhepunkten im großen Jubiläumsjahr.“ Das sagte Staats- und Kulturminister Rainer Robra (Foto) heute in Quedlinburg. Dort nahm er in der Stiftskirche St. Servatius an der feierlichen Eröffnung der Sonderausstellung „Heinrich I. in Quedlinburg“ teil.

In seinem Grußwort hob der Minister die große Bedeutung der Thronerhebung vor 1100 Jahren hervor. „Sie hat eine nationale wie auch internationale Dimension. Der Weg der deutschen Geschichte führte mitten durch Europa, und die damit verbundene Entwicklung war immer mit der europäischen Geschichte verknüpft.“

Hintergrund

In zwei Kapiteln thematisiert die Sonderausstellung die Geschichte Heinrichs I. in Quedlinburg. Das erste Kapitel „919- plötzlich König“ befasst sich mit der Inthronisation Heinrichs I. und ist im Schlossmuseum zu sehen. Das zweite Kapitel „Am Anfang war das Grab“ nimmt Heinrichs Tod und Nachleben in den Fokus und wird in der Stiftskirche präsentiert. Gezeigt wird die Sonderausstellung vom 19. Mai 2019 bis 2. Februar 2020. Schirmherr ist Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff.