Samstag, den 4. Mai 2019
Das Drama „Gundermann“ von Andreas Dresen wurde am Freitagabend mit dem Deutschen Filmpreis in den Kategorien „Bester Spielfilm“ (Goldene Lola), „Beste Regie“, „Bestes Drehbuch“, „Beste männliche Hauptrolle“, „Bestes Szenenbild“ und „Bestes Kostümbild“ ausgezeichnet. Der für Medien zuständige Chef der Staatskanzlei und derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM), Staats- und Kulturminister Rainer Robra (Foto), erklärt:
„Ich gratuliere Andreas Dresen und seinem Team herzlich zu diesem großen Erfolg! Ihnen ist es in beeindruckender Weise gelungen, das Leben des liederschreibenden Baggerfahrers in die Gegenwart zu holen. Der Erfolg des Filmes ist zugleich auch ein wichtiger Beleg für die nachhaltige Arbeit der MDM für Mitteldeutschland.“
Der auch in Sachsen-Anhalt gedrehte Film wurde u.a. mit Unterstützung der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) realisiert. Das Drama handelt von Gerhard Gundermann, einem Baggerfahrer, der Lieder schreibt. Insgesamt wurden in diesem Jahr fünf MDM-geförderte Produktionen für insgesamt 15 LOLAs nominiert, davon zehn für „Gundermann“.
Hintergrund:
Mit knapp 3 Mio. Euro Preisgeld und Nominierungsprämien ist der Deutsche Filmpreis der höchstdotierte Kulturpreis Deutschlands. Die Auszeichnung verleiht die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters. Die Entscheidung über die Preisvergabe treffen die rund 2.000 Mitglieder der Deutschen Filmakademie.
