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Gesundheit-News: Digitale Augenvermessung beim Optiker - Die wichtigsten Fragen und Antworten

28. April 2019

Besser sehen, Risiken erkennen

(djd). Sehprobleme machen sich bei den meisten Menschen schleichend bemerkbar. Plötzlich müssen sie bei Straßenschildern zweimal hinschauen oder sie bekommen Kopfschmerzen nach langem Lesen. Bis die Betroffenen einen Augenarzt aufsuchen, vergeht oftmals viel Zeit, der "Leidensdruck" ist anfangs nicht besonders hoch. Was viele nicht wissen: Direkt beim Optiker kann man von digitaler Augenvermessung und Gesundheitsvorsorge aus einer Hand ganz unkompliziert und ohne große Terminabsprache profitieren. Hier die vier wichtigsten Fragen und Antworten dazu:

- Was bedeutet digitale Augenvermessung?

Ihre Augen werden beim Optiker mit neuen 3-D-Geräten vermessen. Ein Beispiel für die neue Technologie ist der DNEye Scanner von Rodenstock. Das Messgerät vermisst das Auge ganzheitlich an über 7.000 Messpunkten und kreiert sozusagen den digitalen und individuellen Fingerabdruck des Auges - vergleichbar einer DNA.

- Was passiert dann mit den Daten?

Die digital gewonnenen Daten werden direkt ins Glas übertragen, damit können die Brillengläser individuell an Ihr Sehvermögen angepasst werden. Danach können Sie Ihr Sehpotenzial zu 100 Prozent ausschöpfen. Die maßgeschneiderten Brillengläser sind sowohl als Gleitsicht- als auch als Einstärkengläser erhältlich. Mehr Informationen dazu finden Sie unter www.dneye-scanner.de.

- Was hat das mit Gesundheitsvorsorge zu tun?

Einige Optiker bieten zusätzlich zum Screening des vorderen Augenabschnittes auch die Untersuchung des hinteren Augenabschnittes mit dem sogenannten Fundus-Scanner an. Mit diesem innovativen Messgerät können Optiker Auffälligkeiten auf Ihrer Netzhaut erkennen. Anschließend sendet der Optiker die erhobenen Daten an einen telemedizinischen Dienst. Ein Netzwerk aus speziell ausgebildeten Augenärzten und Partnern analysiert dann die eingeschickten Parameter und Bilder detailliert und erstellt Ihre individuelle Risikoanalyse.

- Was passiert bei der Entdeckung von Auffälligkeiten?

Im Fall einer Erkrankung kann der Optiker Sie bereits über Auffälligkeiten und Risikofaktoren informieren und gegebenenfalls an einen Spezialisten wie den Augenarzt verweisen. Der wiederum kann dann die Messergebnisse als Ausgangspunkt für seine Diagnose und Behandlung nutzen. Der Vorteil für Sie: Sie erhalten zum einen Brillengläser, die optimal an Ihre Augen angepasst sind, und zum anderen einen schnellen, bequemen und dennoch fundierten Gesundheits-Check aus einer Hand.

Foto: Nach der ganzheitlichen und unkomplizierten Vermessung beim Optiker erhält der Kunde optimal an die Augen angepasste, maßgeschneiderte Brillengläser. Darüber hinaus kann der Optiker den Kunden über Auffälligkeiten informieren und an einen Spezialisten verweisen. / © djd/Rodenstock GmbH, München