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SAN Heute

Willingmann zeichnet Landhotel Bad Dürrenberg mit Gütesiegel „Barrierefreiheit geprüft“ aus

Donnerstag, den 11. April 2019


Minister überreicht Urkunde für Hotel, Weinbergstube und Schwimmbad


Barrierefreie Angebote werden auch für Sachsen-Anhalts Touristiker immer wichtiger. „Von Barrierefreiheit profitieren alle Gäste: Für die einen ist sie unentbehrlich, für alle anderen mindestens hilfreich und komfortabel. Dabei gewinnt das Thema schon allein durch die demografische Entwicklung zunehmend an Bedeutung. Deshalb ist es gut, dass Anbieter wie das Landhotel Bad Dürrenberg konsequent auf Barrierefreiheit setzen und Gästen so unbeschwertes Reisen ermöglichen“ sagte Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann. Er überreichte das begehrte Gütesiegel „Barrierefreiheit geprüft“ für die nächsten drei Jahre heute Hotelleiter Christian Holzmann. Er betonte: „Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung, das Siegel ‚Barrierefreiheit geprüft‘ führen zu dürfen. Auch in Zukunft werden wir diesen Weg konsequent weiter gehen.“

Sachsen-Anhalt hatte sich als erstes ostdeutsches Bundesland am Projekt „Reisen für Alle“  beteiligt. Seit Ende 2014 werden barrierefreie Angebote heimischer Tourismuseinrichtungen und -betriebe von der landeseigenen Investitions- und Marketinggesellschaft (IMG) erhoben sowie anhand eines deutschlandweit einheitlichen Kennzeichnungssystems zertifiziert. Gäste, die nach barrierefreien Angeboten suchen, erhalten dadurch bereits vor Reiseantritt verlässliche und geprüfte Informationen. Bisher beteiligen sich mehr als 100 Unternehmen und Einrichtungen der sachsen-anhaltischen Tourismusbranche am Projekt „Reisen für Alle“.

Das Landhotel Bad Dürrenberg hatte sich erfolgreich der erneuten Überprüfung gestellt – das Gütesiegel „Barrierefreiheit geprüft“ gilt daher auch in den kommenden drei Jahren. Hotel, Restaurant „Weinbergstube“ und Sole-Schwimmbad sind barrierefrei gestaltet. Dazu gehören u.a. Parkplätze für Menschen mit Behinderung, stufenlose Eingänge mit Automatiktüren, ein Aufzug sowie unterfahrbare Tische im Restaurant. Zudem beschäftigt das Hotel mehrere Menschen mit Behinderung.