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Song-News: Im Video zu "To Be Human" reist MARINA durch die Kriege und Konflikte der letzten Jahrzehnte

12. April 2019

"Life’s a cakewalk full of challenges", das Leben ist ein Zuckerschlecken voller Herausforderungen, diese Feststellung macht MARINA in ihrem Song "To Be Human" vom Freitag veröffentlichten ersten Teil "LOVE" ihres neuen Albums "LOVE + FEAR" (26.04.). 

In dem Song wagt die Waliserin inhaltlich den ganz großen Wurf und beschäftigt sich mit dem Weltenlauf der letzten Jahrzehnte und dem Wesen der Menschen. MARINA reist gedanklich vom Roten Platz in Moskau ins japanische Hiroshima, singt von Aufständen in Amerika, passiert Chicago, Sao Paolo, Angola, Verona und den Geburtsort ihres Vaters in Griechenland. "All the people living in, living in the world today / Reunited by our love, reunited by our pain / All the things that I’ve done and I’ve seen / Still I don’t know, I don’t know what it means / To be human", stellt sie anhand der Komplexität des menschlichen Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen fest, während sie zugleich beobachtet: "Anywhere you go you’ll see / People are just like you and me". Wir Menschen, so ihr Fazit, haben uns immer wieder gegenseitig Unrecht getan, wir lieben und wir hassen uns, und doch sind wir im Herzen alle gleich – alle Menschen. 

Es beginnt mit düsteren historischen Filmaufnahmen, unter anderem vom Abwurf der Atombombe auf Hiroshima, dem Vietnamkrieg und Polizeigewalt. Im Verlauf des Videos ändert sich die Tonalität dann in ermutigende Aufnahmen von unterschiedlichen Protestmärschen, unter anderem für "Black Lives Matter", LGBTQ- und Bürgerrechte. Am Ende zoomt die Kamera dann heraus und zeigt unseren blauen Planeten aus der Vogelperspektive – eine Einstellung, die an die Schönheit der Erde erinnert, aber auch daran, dass wir letztlich nur ein winziges Körnchen im Universum sind. 


Musik Video "MARINA - To Be Human [Official Music Video]":



Foto: © Warner Music