Bochum (ots).- Nur knapp über 60% aller Frauen zwischen 16 und 39 Jahren kennen das Notfallverhütungsmittel die Pille Danach (1)
- Kampagne #meinmorgendanach ermutigt, klärt auf und
informiert
Frauen rund um das Thema Pille Danach
Sarah L. ist 23 Jahre alt (2), als sie mit ihrem neuen
Freund einen Verhütungsunfall hat: Das Kondom ist gerissen. Die Auswirkungen
werden ihr allerdings erst am nächsten Morgen bewusst. Sie ruft ihre beste
Freundin an, erzählt ihr alles und fragt um Rat. Schnell ist klar: Sarah muss
sofort in die Apotheke, um sich die Pille Danach zu besorgen und somit eine
mögliche Schwangerschaft zu verhindern. Voller Sorge macht sie sich auf den Weg
in die nächste Apotheke, wo sie beschämt ihre letzte Nacht schildert. Die
Apothekerin hört sich die Geschichte an, mustert Sarah dabei skeptisch:
"Ich hatte letzte Nacht Sex mit einem Mann. Das Kondom ist gerissen und
weil ich selbst grad nicht zusätzlich verhüte, habe ich Angst schwanger zu
werden. Dass möchte ich auf keinen Fall."
Die Apothekerin stellt einige Fragen, u.a. zum genauen
Zeitpunkt des letzten Geschlechtsverkehrs, einer vorherigen Schwangerschaft
oder weiteren einzunehmenden Medikamenten. Sarah beantwortet alles, fühlt sich
in der Situation aber sehr unwohl. Die Apothekerin reicht ihr die Pille Danach
zusammen mit einem Glas Wasser zur direkten Einnahme. Anschließend fährt Sarah
mit einem komischen Gefühl nach Hause.
Nach zwei Wochen voller Unsicherheit, dass sie vielleicht
doch schwanger sein könnte, bekommt Sarah ihre Periode.
Lieber nachträglich verhüten als ungewollte
Schwangerschaft riskieren
So wie Sarah ergeht es vielen Frauen in Deutschland. Sie
haben einen Verhütungsunfall. Sarah war das Risiko in dieser Situation
schwanger zu werden bewusst. Sie vertraute sich einer Freundin an und ging in
die Apotheke, um sich die Pille Danach zu besorgen - auch wenn dieser Schritt
sie einige Überwindung gekostet hat. Ein Schritt, den viele Frauen in einer
solchen Situation nicht gehen:
So kennen 4 von 10 Frauen nicht ihre Möglichkeiten bei
einer Verhütungspanne. Das heißt nur knapp über 60% aller Frauen zwischen 16
und 39 Jahren wissen, dass es das Notfallverhütungsmittel die Pille Danach
gibt.(3) Zu viele Frauen, die sich die Möglichkeit auf ein selbstbestimmtes
Leben nehmen.
"Sex und Verhütung sind nach wie vor Tabuthemen. Wir
möchten dieses Tabu brechen und offen über diese Themen sprechen, sie
normalisieren", erklärt Martina Gripp, Marketingleiterin der HRA Pharma
Deutschland GmbH.
Es gibt viele Gründe, warum nicht jede Frau wie Sarah
nach einer Verhütungspanne in die Apotheke geht, um sich die Pille Danach zu
holen. Unsicherheit, Angst und Zweifel gehören dazu, aber auch Unwissenheit
eine Verhütungspanne überhaupt als diese zu erkennen sowie hartnäckige Mythen
um die Pille Danach können zu einer Fehlentscheidung führen: So kommen zu viele
Frauen, die sich in einer ähnlichen Situation wie Sarah wiederfinden, nicht mit
einem bloßen Schrecken davon, sondern werden ungewollt schwanger.
Sarah K., Apothekerin aus Wiesbaden, ist sich ihrer
wichtigen Rolle als oft erste Ansprechpartnerin nach einer Verhütungspanne
bewusst. "Frauen kommen häufig verunsichert zu mir in die Apotheke und
fragen nach der Pille Danach. Wir empfangen sie mit Verständnis und bieten an,
das Beratungsgespräch in einem separaten Raum zu führen. Ein paar intime Fragen
müssen wir stellen, um die Situation beurteilen zu können. Uns ist auch
wichtig, dass unsere Kundinnen verstehen, dass die Pille Danach gut verträglich
ist und keine Hormonbombe ist. Das Risiko einer Schwangerschaft ist sehr gering,
vor allem wenn sie schnell nach der Verhütungspanne zu uns kommen."
#meinmorgendanach: Aufklärung, Wissen und Empowerment
"Keine Frau muss ungewollt schwanger werden. Und sie
braucht sich nach einem Verhütungsunfall auch nicht schämen oder fragen, ob sie
etwas falsch gemacht hat. So etwas kann jedem passieren", so Martina
Gripp. Genau diese Botschaft soll die neue Aufklärungs- und Empowerment
Kampagne von HRA Pharma verbreiten. Frauen werden oft noch von der Gesellschaft
stigmatisiert, tragen die Hauptlast. Sie werden für etwas verurteilt,
bevormundet und beschämt, dass in den meisten Fällen ein Unfall ist. "Ein
Unfall, der aus den Handlungen zweier Menschen hervorgeht, und nicht nur von
ihnen allein verursacht wird", ergänzt Gripp. Nur wenn Frauen ihre
Möglichkeiten kennen, können sie die für sie richtige, selbstbestimmte
Entscheidung treffen: Ob sie schwanger werden möchten oder nicht. Hier setzt
#meinmorgendanach an. Die Aufklärungskampagne beschreibt die Situation nach
einer Verhütungspanne, einer unruhigen Nacht, dem unguten Gefühl, ob man
schwanger sein könnte oder nicht - weil das alles so nicht geplant war. Er holt
die Frauen ab, bestärkt und informiert sie gleichzeitig.
#meinmorgendanach: der Film und Pille Danach
Informationen
Der Film zur Kampagne #meinmorgendanach ist unter https://pille-danach.de/meinmorgendanach
zu finden und ist Kernelement der Kommunikationsmaßnahmen wie z.B. Influencer
Relations.
Die Webseite Pille Danach bietet Frauen Informationen und
wichtige Fakten zur Pille Danach wie auch zu allgemeinen Themen rund um Sex und
Verhütung.
Chatbot "Ella" unterstützt die Nutzerinnen 24h
täglich auf der Pille Danach Webseite und navigiert sie zu den relevantesten
Informationen zur Pille Danach sowie in einer Notfallsituation in die Apotheke
oder direkt zum Frauenarzt.
Für zusätzliche Informationen rund um Mythen und Fakten
über die Pille Danach und die Pressemitteilung laden Sie sich die Dokumente
über folgenden Link herunter: https://fileshare-emea.bm.com/fl/m30nYmCODV
(1)Repräsentative Emnid-Befragung zur Bekanntheit der
Pille Danach,
im Auftrag von HRA Pharma, Dezember 2018
(2)Fiktive Person
(3)Repräsentative Emnid-Befragung zur Bekanntheit der
Pille Danach,
im Auftrag von HRA Pharma, Dezember 2018
Über HRA Pharma:
HRA Pharma ist ein innovatives Unternehmen im Bereich
Consumer Healthcare und entwickelt sowie vermarktet Produkte in der
Selbstmedikation für Menschen weltweit. In seinen Anfängen widmete sich das
Unternehmen mit Hauptsitz in Paris primär dem Thema Frauengesundheit und hat
sich so über die Jahre zu dem führenden europäischen Anbieter von
Notfallkontrazeptiva entwickelt. Die HRA Pharma Deutschland GmbH wurde 2008 als
eine von mehreren Niederlassungen in ganz Westeuropa gegründet und bedient
neben Deutschland auch den österreichischen Markt.
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