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Polizeirevier Salzlandkreis: Aktuelle Polizeimeldungen

Mittwoch, den 3. April 2019


Schönebeck (Diebstahl aus Kraftfahrzeug)

Dienstagnachmittag, gegen 15:35 Uhr, parkte eine Fahrzeugführerin ihr Kraftfahrzeug vor dem Friedhof Am Hummelberg ab und besuchte den dortigen Friedhof. Als die Fahrzeugführerin 5 Minuten später wieder an ihr Kraftfahrzeug erschien, musste sie feststellen, dass unbekannte Täterschaften die Heckscheibe zerstört und aus dem Fahrgastraum die Handtasche entwendeten, in welchem Bargeld sowie persönliche Dokumente gelagert waren.

 

Eickendorf (Diebstahl aus Kraftfahrzeug)

Mittwochvormittag, gegen 09:30 Uhr, parkte ein Fahrzeugführer sein Kraftfahrzeug vor dem Friedhof der Bierer Straße ab und besuchte den dortigen Friedhof. Als der Fahrzeugführer gegen 09:45 Uhr wieder an sein Kraftfahrzeug erschien, musste er feststellen, dass die Scheibe der Beifahrertür zerstört und aus dem Fahrgastraum eine abgelegte Einkaufstasche entwendet wurde.

Die Polizei verweist darauf, dass der Fahrzeuginnenraum keine sichere Ablage für Wertgegenstände ist, sondern lediglich Anreiz für Straftäter schnell und unerkannt an Wertgegenstände zu gelangen.

 

Bernburg (Fahndungserfolg nach Sicherstellung)

Am Sonnabend, 30.03.2019 gegen 23:55 Uhr, wurde durch Polizeibeamte ein 20-jähriger polizeibekannter Fahrradfahrer in der Zimmerstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dieser Kontrolle des Fahrradfahrers wurde eine Akku Flex samt Akku der Marke Makita vorgefunden und sichergestellt.

Bei der Überprüfung der Akku-Flex durch die Kriminalpolizei wurde ermittelt, dass diese aus einer Diebstahlshandlung vom 25.11.2018 in der Liebknechtstraße stammt.

Jetzt wird gegen den 20-jährigen Bernburger ermittelt.

 

Schackstedt (Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen)

Dienstagnachmittag, gegen 15:10 Uhr, ereignete sich an der Kreuzung der L 85 zur L 72 ein Verkehrsunfall, bei welchem drei Personen leicht verletzt wurden und in den umliegenden Kliniken Aschersleben sowie Hettstedt ambulant behandelt werden mussten. Zum Zeitpunkt des Unfallgeschehens war die Lichtsignalanlage außer Betrieb.

Zum jetzigen Ermittlungszeitpunkt ist bekannt, dass ein 45-jähriger Fahrer eines BMWs die L 72 aus Richtung Schackenthal kommend in Richtung der L 85 fuhr. Dort angelangt wollte der Fahrer gerade über die Kreuzung in Richtung Sandersleben fahren ohne den aus Richtung Mehringen kommenden 60-jährigen Fahrer eines Toyotas die Vorfahrt zu gewähren.

Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision in dessen Folge beide Fahrzeugführer sowie der 71-jährige Beifahrer im Toyota leicht verletzt wurden.

An beiden Kraftfahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden und mussten durch ein örtliches Abschleppunternehmen geborgen werden.

Zur Bindung auslaufender Betriebsstoffe kam die Freiwillige Feuerwehr von Mehringen zum Einsatz.

Gegen den Unfallverursachenden Kraftfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. 

 

Schönebeck (Verkehrsunfall mit verletzter Person)

Dienstagabend, gegen 20:25 Uhr, ereignete sich in der Wilhelm-Dümling-Straße ein Verkehrsunfall, wo sich die Fahrzeugführerin verletzte.

Zum jetzigen Ermittlungszeitpunkt ist bekannt, dass eine 34-jährige Fahrzeugführerin, welche nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und mit einem nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassenen Hyundai in Fahrtrichtung Stadtzentrum unterwegs war die Kontrolle über ihr Kraftfahrzeug verlor.

Ein im Gegenverkehr befindlicher Fahrzeugführer (Zeuge) gab der Polizei zu Protokoll, dass zum Unfallzeitpunkt der Hyundai mit augenscheinlich hoher Geschwindigkeit auf die Gegenfahrspur geriet und nur durch seine eingeleitete Gefahrenbremsung sowie ausweichen an den rechten Fahrbahnrand eine Kollision vermieden werden konnte.

Bei dem Versuch der 34-jährigen Frau gegenzusteuern verlor sie die Kontrolle über das Kraftfahrzeug, kam nach links auf die Gegenfahrspur und stieß frontal gegen einen Laternenmast. Daraufhin überschlug sich das Kraftfahrzeug  mehrfach und blieb quer auf der Fahrbahn auf dem Dach liegen.

In Folge der Kollision wurde die 34-jährige Fahrzeugführerin verletzt und wurde in das Universitätsklinikum Magdeburg verbracht. Am Kraftfahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden und wurde durch ein örtliches Abschleppunternehmen geborgen. Durch die Freiwillige Feuerwehr Schönebeck wurden die ausgelaufenen Betriebsstoffe beseitigt.

Eine im Nachgang erfolgte Überprüfung der Fahrtauglichkeit (Drogen, Alkohol) erbrachte keine weiteren Erkenntnisse.

Durch die Polizei wurden die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, welche noch andauern.

 

Neugattersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:31 und 20:31 Uhr, an der Förderstedter Straße, in Fahrtrichtung Ortsmitte, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 279 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 23 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 21 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 85 km/h gemessen.

 

Trickdiebe unterwegs!

In den letzten Tagen wurden im Stadtgebiet von Staßfurt wiederholt Bürger Opfer von Trickdieben. In einem Fall wurde dem Spender erklärt, dass der Betrag selbst nicht entscheidend ist. Leider hatte der Mann nur einen 50.-€ Schein. Der Betrüger erklärte sich natürlich bereit den Schein im nahegelegenen Supermarkt zu wechseln. Allerdings kehrte er nicht mehr zurück und verschwand mit dem Geld. In einem anderen Fall fragte der Spender später bei seinen Bekannten nach, ob solche Spendenaktionen legitim sind. Nachdem er von der Betrugsmasche erfahren hatte, erstatte er Anzeige.

In ähnlich gelagerten Fällen des vergangen Jahres wurde ebenfalls eine Schreibunterlage mit einer Spendenliste vorgelegt, auf welcher unterschrieben werden soll.

In den meisten Fällen werden dann die Schreiblisten als Blickschutz genutzt, um an das Bargeld im Portmonee oder andere Wertsachen in der Tasche oder der Bekleidung zu gelangen. Die Täter agieren in der Nähe von Banken und Supermärkten, den Verlust bemerken die Opfer zumeist erst zu Hause.

 

Der Rat ihrer Polizei. Halten sie sich von Spendenaktionen auf der Straße, besonders in der Nähe von Banken und Supermärkten fern. Wenn sie spenden wollen gibt es genügend gemeinnützige Möglichkeiten. Hier können sie den Betrag selbst bestimmen und nicht ihr mitgeführtes Bargeld oder andere Wertgegenstände in Gefahr bringen.

Wer dennoch auf der Straße für Bedürftige oder arme Leute spenden möchte sollte sich dafür etwas Kleingeld in die Hosentasche stecken.