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Unimedizin Magdeburg: Neueste Forschung bei Blutkrebs steht im Fokus

Sonntag, den 31. März 2019


Deutsche Studiengruppe für Myeloproliferative Neoplasien trifft sich erstmalig in Magdeburg / Ärzte, Wissenschaftler, Vertreter der Selbsthilfegruppen und der Industrie tauschen sich über die aktuellsten Aspekte aus Klinik und Forschung bei Blutkrebs aus

Vom 10. bis 11. April 2019 findet das jährliche Studientreffen der „Deutschen Studiengruppe-Myeloproliferative Neoplasien (GSG-MPN)“ statt. Zum ersten Mal wurde für das Treffen die Elbestadt Magdeburg ausgewählt. Zwei Tage lang treffen sich Vertreter aus Kliniken (Hämatologie/Onkologie), Forschung, Patientenselbsthilfegruppen und Industrie in der Festung Mark, um über den aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie, über laufende Forschungsprojekte und neue Studienprotokolle zu diskutieren und sich über die neueste Forschungslage zu informieren.

Unter dem Begriff chronische myeloproliferative Neoplasien (MPN) wird eine Gruppe bösartiger Erkrankungen des Knochenmarks zusammengefasst, bei denen zu viele rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen und/oder Blutplättchen gebildet werden. Die Erkrankungen, die auf dem Kongress insbesondere im Mittelpunkt stehen sind die Polycythaemia vera, die Essentielle Thrombozytose und die Primäre Myelofibrose. Die Treffen der GSG-MPN Studiengruppe sollen dazu dienen,  sich über die neusten Forschungsergebnisse auszutauschen und auf dieser Grundlage aktuelle und zukünftige Therapien und Medikamente weiter zu entwickeln. Die Linderung der Symptome der Erkrankung steht dabei ebenfalls im Fokus. Auch über die aktuellen Therapiekonzepte zur allogenen Stammzelltransplantation wird diskutiert werden.“

Die bereits vorangegangenen Treffen in Aachen und Ulm stießen auf eine große positive Resonanz und förderten den Austausch zwischen Klinik, Wissenschaft und Industrie in besonderer Weise.Von daher freuen sich die Organisatoren um Prof. Dr. Thomas Fischer auf zwei aufregende Tage voller neuer Einblicke und interessanter Diskurse mit Kollegen und Kolleginnen sowie Vertretern aus der Industrie.