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Magdeburg-News: Robra würdigt Wewerka-Ausstellung als wichtigen Beitrag zum Bauhausjubiläum

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Freitag, den 29. März 2019


Staats- und Kulturminister Rainer Robra (Foto) hat die gestern im Forum Gestaltung in Magdeburg eröffnete Ausstellung „Stefan Wewerka Dekonstruktion der Moderne“ als wichtigen Beitrag zum Bauhausjubiläum gewürdigt. In seinem Grußwort sagte er: „Der 1928 geborene Stefan Wewerka hat durch seine Begegnungen mit und als Schüler von Max Taut, Eduard Ludwig, Georg Leowald und Hans Scharoun wichtige Teile des Bauhaus-Erbes in die nächste Generation übersetzt und für seine Lebenszeit immer wieder fruchtbar gemacht.“

Der Kulturminister stellte die Ausstellung in den Zusammenhang des Bauhausjubiläums in Sachsen-Anhalt und unterstrich: „Die aktuelle Dachkampagne des Landes `Sachsen-Anhalt. Hier macht das Bauhaus Schule. #moderndenken´ knüpft an die geistige Haltung der Pioniere der Moderne an. Ziel der Dachkampagne ist es, Sachsen-Anhalt als das Bundesland vorzustellen, in dem die Idee des Bauhauses weiter lebt: In kreativen Köpfen und Menschen, die Neues wagen, quer- und vordenken, Wirtschaft und Lebensqualität gestalten und Weltoffenheit leben.“

Hintergrund:

Im Juni 2014 wurde von Alexander Wewerka, dem Forum Gestaltung e. V. und der Stadt Magdeburg in der ehemaligen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg das Wewerka-Archiv gegründet. Damit fanden der Nachlass von Hans Wewerka, Rudolf Wewerka und Stefan Wewerka sowie der Vorlass von Philipp Wewerka dort ihre vorläufige Heimstatt.