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Magdeburg-News: Reise durch die menschliche Gefühlswelt: Alles steht Kopf

Montag, den 25. März 2019


Wissenschaft in Kino am 31. März: 

Mit dem Animations- und Kinderfilm "Alles steht Kopf" wird die Veranstaltungsreihe "Wissenschaft im Kino" am Sonntag, den 31. März 2019 fortgesetzt. Wissenschaftler des Leibniz-Institutes für Neurobiologie (LIN) werden dabei Fragen der großen und kleinen Zuschauer beantworten und alle Interessierten mit auf eine Tour durch unser Gehirn und das Gedächtnis nehmen. Der Film beginnt um 15.00 Uhr im Moritzhof Magdeburg. Der Eintritt ist frei.
 
Viele Kino-, Fernseh- und Dokumentarfilme greifen wichtige gesellschaftliche und wissenschaftliche Fragen auf, die es wert sind, hinterfragt und eingeordnet zu werden. So auch der preisgekrönte Animationsfilm "Alles steht Kopf", der die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise durch die Gefühlwelt und Erinnerungen eines 11-jährigen Mädchens nimmt und dabei auf unterhaltsame Weise das Zusammenspiel verschiedener Emotionen zeigt.  
 
Im Anschluss werden Prof. Dr. Constanze Seidenbecher und Dr. Max Happel vom Leibniz-Institut für Neurobiologie Fragen zum Film und zur aktuellen Forschung beantworten. Der Kinonachmittag eignet sich für Kinder ab 8 Jahren.
 
"Das ist ein toller Film, der erklärt, wie unsere Erinnerungen von Gefühlen beeinflusst werden, und warum neben der Freude manchmal auch der Kummer hilfreich sein kann", sagt Constanze Seidenbecher.
 
Der Film: Alles steht Kopf

Riley ist ein typisches 11-jähriges Mädchen. Sie spielt gern Eishockey, trifft sich mit ihrer besten Freundin, versteht sich gut mit ihren Eltern und lacht sehr gern. Kein Wunder, denn Riley wird ja auch geradezu perfekt gesteuert. Von ihren Emotionen tief in ihrem Inneren. Ob Wut, Angst, Ekel, Kummer oder Freude: Die Emotionen sind ein eingespieltes Team, das unter der quirligen Leitung von Freude immer dafür sorgt, dass Riley sich gefühlsmäßig im Gleichgewicht befindet. Doch als Riley und ihre Familie eines Tages umziehen müssen, gerät ihre emotionale Schaltzentrale langsam aber sicher außer Kontrolle. Als sich dann auch noch Kummer immer mehr in den Vordergrund drängt und Freude alles versuchen muss, um so viel wie möglich an positiven Erinnerungen zu retten, geht plötzlich alles schief.
 
USA 2015 l R: Pete Docter, Ronnie Del Carmen l FSK: 0, empfohlen ab 8 l 95 Min.
 
Die Experten: 

Privatdozent Dr. Max Happel und Prof. Dr. Constanze Seidenbecher sind Wissenschaftler am LIN. Sie erforschen, wie Moleküle, Zellen und Netzwerke im Gehirn zusammenspielen, damit wir uns erinnern können. Beide sind begeisterte Kinogänger und freuen sich schon auf die Fragen der jungen Zuschauer.
 
Das Format: "Wissenschaft im Kino"

"Wissenschaft im Kino" ist eine neue Veranstaltungsreihe, die zwei unterschiedliche Formate – Film und Diskussion – mit der Wissenschaft verknüpft. Sie ist in Kooperation mit den Magdeburger Wissenschaftseinrichtungen und dem ARTist! e.V. / Kulturzentrum Moritzhof entstanden. Bei "Wissenschaft im Kino" beantworten Wissenschaftlerinnen und Forscher Fragen zum gezeigten Film und geben gleichzeitig einen kurzen Einblick in ihre Forschungsarbeiten. Weitere Veranstaltungen sind in diesem Jahr noch im Juni und Oktober geplant.