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HSV weibl B

Weibliche B-Jugend des HSV Magdeburg erringt Bronzemedaille

Magdeburg, 22. März 2019


Die weibliche B-Jugend des HSV Magdeburg konnte auch das Rückspiel im Spiel um Platz 3 um die mitteldeutsche Meisterschaft gewinnen. Nach dem 23:29-Auswärtserfolg gewannen die Magdeburgerinnen auch das Heimspiel mit 31:20 (15:12). Dadurch erkämpften sie sich im Kreise namhafter Nachwuchsteams die Bronzemedaille.

Die Saison für die B-Mädels des HSV Magdeburg darf man durchaus als erfolgreich bezeichnen. Denn immerhin konnte man während der Spielzeit mehrere Achtungszeichen setzen. So gewannen die Stadtfelderinnen gegen die Nachwuchsmannschaften der Erstligateams aus Halle/Neustadt zu Hause (28:26) und vom Thüringer HC sogar auswärts (27:23) und knöpften dem starken Drittliganachwuchs und späteren souveränen mitteldeutschen Meister vom HC Leipzig sogar ein Unentschieden (19:19) nach langer Führung in der eigenen Halle ab. Einzig    im Halbfinalrückspiel gegen den THC musste man sich nach einer desolaten Leistung verdient (14:32) geschlagen geben und verpasste dadurch leider den durchaus möglichen Finaleinzug. Dafür zeigten die HSV-Mädels im Kampf um Platz 3 gegen den Zweitliganachwuchs vom BSV Sachsen Zwickau in beiden Spielen nochmal, dass sie zu den Spitzenteams in Mitteldeutschland gehören.

Schon im Hinspiel in Zwickau konnten sich die Sachsen-Anhalterinnen gegen einen allerdings sehr jungen Gegner mit 23:29 durchsetzen. Doch auch das Rückspiel, als beide Stammformationen aufeinandertrafen, gestalteten die Gastgeberinnen souverän für sich. 

Von Beginn an drückten die Stadtfelderinnen aus einer guten Abwehr und einer starken Svenja Weyer dahinter mit gutem Tempohandball dem Spiel ihren Stempel auf. Annemarie Papenfuß führte gut Regie und Haupttorschützin Lucie Müller übernahm viel Verantwortung. Der Lohn war eine verdiente 12:7-Führung nach 17 Minuten. Einige Nachlässigkeiten in der Abwehr ermöglichten dem Gegner bis zum Pausenpfiff (15:12) eine Resultatsverbesserung.

Im zweiten Durchgang hatten dann aber die Gäste aus Sachsen keine Chance mehr. Der Hauptgrund war die starke Abwehrleistung des gesamten Teams. Anfänglich noch mit einer defensiven 6:0 agierend, konnte auch die anschließende 5:1-Deckung, bei der mit Anne-Lotte Kramß und Charlene Paul zwei Spielerinnen des älteren und mit einer starken Kim Vogt und Lara Wiesner sogar zwei Spielerinnen des jüngeren C-Jugendjahrgangs mitwirkten, vollauf überzeugen.

Und im Angriff verdienten sich neben den Hauptakteurinnen Müller und Papenfuß auch die agile Eileen Geue auf der rechten Außenposition und vor allem die in der zweiten Halbzeit sehr auffällige C-Jugend Akteurin Paul im Rückraum mehrfach Bestnoten. Dadurch gewannen die Magdeburgerinnen auch in der Höhe verdient mit 31:20. Somit sicherte sich der HSV die Bronzemedaille in der mitteldeutschen Meisterschaft, was auch eine Auszeichnung für die gute Nachwuchsarbeit im Verein darstellt. 


HSV: Weyer; Vogt (3); Paul (8); Kupgisch (1); Kramß (1); Titsch (1); Koulechova (2); Müller (10); Papenfuß (2); Geue (3); Wiesner