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Sachsen-Anhalt-News: Fünf MDM-geförderte Filme für Deutschen Filmpreis nominiert

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Mittwoch, den 20. März 2019

Die Deutsche Filmakademie hat heute die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2019 bekannt gegeben. Von den neun vorausgewählten Filmen, die mit Unterstützung der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) entstanden, konnten sich fünf Filme durchsetzen und stehen in diversen Kategorien als nominierte Produktionen für den Deutschen Filmpreis 2019 fest.

Der für Medien zuständige Chef der Staatskanzlei und derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende der MDM, Staats- und Kulturminister Rainer Robra (Foto), erklärt: „Ich gratuliere den Filmschaffenden zu diesem Erfolg. Insgesamt geht es um 15 Nominierungen zum Deutschen Filmpreis 2019 für MDM-geförderte Filme. Ich freue mich, dass sich die Arbeit der MDM für Mitteldeutschland auszahlt.“

Favorit mit zehn Nominierungen ist der Film „Gundermann“ von Regisseur Andreas Dresen. Das u. a. in Sachsen-Anhalt gedrehte Werk (Dessau-Roßlau, Halle, Gräfenhainichen) hat damit hervorragende Chancen, ausgezeichnet zu werden.

Über zwei Nominierungen kann sich der Regisseur Michael „Bully“ Herbig für seinen Film „Ballon“ freuen. Die Filme „Werk ohne Autor“ (Regie: Florian Henckel von Donnersmarck), „Vom Lokführer, der die Liebe suchte…“ (Regie: Veit Helmer) und „Das Ende der Wahrheit“ (Regie: Philipp Leinemann) sind mit jeweils einer Nominierung ausgewählt worden.

Die Verleihung der Deutschen Filmpreise findet am 3. Mai 2019 in Berlin statt.


Hintergrund:

Mit knapp 3 Mio. Euro Preisgeld und Nominierungsprämien ist der Deutsche Filmpreis der höchstdotierte Kulturpreis Deutschlands. Die Auszeichnung verleiht die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters. Die Entscheidung über die Preisvergabe treffen die rund 2.000 Mitglieder der Deutschen Filmakademie.