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Reise-News: Mit dem Mountainbike von Philippsreut auf die TransBayerwald

12. März 2019

Schweißtreibend, Aktionsreich und mit großem Fun-Faktor

(djd). Bewegungsfreude, sportliche Herausforderung, Gemeinschaft und vor allem die Leidenschaft für das Outdoor-Erlebnis auf zwei Rädern: Das sind die Motive, die einen Mountainbiker antreiben, höchste Gipfel zu erklimmen und schwierige Abfahrten zu meistern. Mit dem Fahrrad die Berge zu erkunden, hat eine lange Tradition. So nutzten Bergführer wie Anderl Heckmair ihre Räder, um durch die Täler zu ihren Klettergebieten zu gelangen. Seinem Sohn gelang die erste Alpenüberquerung mit dem Bike.

TransBayerwald: Technisch anspruchsvoll und erlebnisreich

Dabei muss es gar nicht eine Gebirgsüberquerung sein, um das Feeling zu bekommen. Wer Freiheit, Abenteuer und anspruchsvolle Strecken sucht, wird im Bayerischen Wald fündig. Dieser hat sich zu einer beliebten Mountainbike-Region entwickelt. Erst im vergangenen Jahr wurde die "TransBayerwald" eröffnet. Fahrtechnisch zum Teil sehr anspruchsvoll und ebenso erlebnisreich führt die Route in zwei Varianten auf je rund 350 Kilometer durch die schönsten Gegenden von "Klein-Kanada". Philippsreut beispielsweise liegt in nächster Nähe der TransBayerwald und erlaubt somit einen guten Einstieg in die nördliche Route. Die Gemeinde ist vor allem bei Aktivurlaubern beliebt, denn die ausgedehnten Wälder und ursprüngliche Natur halten zahlreiche Möglichkeiten für Outdoorfreunde bereit, näher beschrieben unter www.philippsreut.de/aktiv.

Kurztouren der TransBayerwald

Biker, die nicht die gesamte MTB-Strecke fahren, sondern lieber nur einzelne Abschnitte ausprobieren möchten, können von hier aus zum Beispiel die 55 Kilometer lange Etappe Nummer 4 in Angriff nehmen, Sie führt vom nahe gelegenen Mitterfirmiansreut bis nach Spiegelau und überwindet dabei 1.100 Höhenmeter. Gleich zu Beginn fordert der Almberg die Waden der Fahrer - mit rund 1.139 Metern ist er die höchste Erhebung in der Gemeinde. Doch die Mühe lohnt sich. Oben angekommen eröffnet sich ein weiter Blick bis hinüber nach Tschechien. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten auf der Strecke gehören auch das Nationalparkzentrum Lusen und das Freilichtmuseum Finsterau.
Eine weitere Teilstrecke der TransBayerwald - die "Bezwingerroute" - beginnt im Raum Wegscheid/Untergriesbach und verläuft bis nach Mitterdorf. Ihren Namen verdankt sie den zahlreichen Gipfeln, die unterwegs erfahren werden müssen. Vom letzten, dem Aussichtsfelsen am Almberg, können die Mountainbiker auf die absolvierte Tagesetappe zurückblicken. Übernachten kann man im Etappenort Mitterfirmiansreut.



Foto: Mountainbiker beim Gipfelkreuz "Große Kanzel". / © djd/Tourismusverband Ostbayern/Marco Felgenhauer

Titel-Foto: Die MTB-Strecke "TransBayerwald" führt auf 700 Kilometer durch den Bayerischen Wald. / © djd/Tourismusverband Ostbayern/Marco Felgenhauer