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Aktuelle Polizeimeldungen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt II

Sonntag, den 3. März 2019


Polizeirevier Halle (Saale) 
Verstoß gegen das Betäubungsmittel- Waffen- und Sprengstoffgesetz

Ein 34-jähriger Hallenser wurde durch Polizisten am Samstagabend, gegen
20.00 Uhr,  in der Ascherslebener Straße mit seinem Fahrrad festgestellt. Eine 
Verkehrskontrolle wurde durchgeführt, da er ohne Licht fuhr. Der Mann 
gestattete die Durchsuchung seiner Sachen und verließ dann fluchtartig zu 
Fuß den Kontrollort. Sein Fahrrad und seinen Rucksack ließ er zurück. 
Hinweise haben einen Aufenthalt in der Hanoier Straße ergeben, was sich 
bestätigte. Noch bevor Polizisten an die Wohnungstür kamen, warf der 34-
Jährige ein Tütchen, vermutlich mit illegalen Drogen, aus dem Fenster. Bei 
einer Wohnungsdurchsuchung wurden umfangreiche Beweismittel, wie
ein Schlagring, Springmesser, viele Handys, Sprengkörper ohne Prüfzeichen, 
Bargeld von mehreren Tausend Euro, ein Fahrrad u. ein Tablet sichergestellt.
Der 34-Jährige sowie ein 18-Jähriger, der sich auch in dieser Wohnung 
befand, wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft 
Halle stellte Untersuchungshaftanträge beim zuständigen Amtsgericht Halle 
(Saale). Ein Haftrichter erließ und verkündete die Untersuchungshaftbefehle. 
Beide Männer wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten gebracht.


Polizeirevier Saalekreis
Körperverletzung und Sachbeschädigung im Kulturhaus Leuna

Ein 66-jähriger Security-Mitarbeiter wurde Sonntagfrüh, 03.55 Uhr, von einem
38-jährigen alkoholisierten Leunaer, aus einer bislang unbekannten Motivlage
heraus, von hinten einmal mit dem Arm in den Bereich des Hinterkopfes 
geschlagen. Ein 34-jähriger Kollege des Security-Mitarbeiters kam dem 
66-Jährigen zu Hilfe. Es erschien nun ein 39-jähriger Begleiter des Angreifers,
der auch alkoholisiert war und aus Leuna stammt, um den 38-Jährigen an der
Fortführung der Tätlichkeit zu hindern. Es kam zu einem Gerangel, wobei der 
39-Jährige Freund des Täters den 34-Jährigen Security-Mitarbeiter mit der 
Hand ins Gesicht schlug. Die beiden Tatverdächtigen wurden daraufhin des 
Objekts verwiesen, wobei der 38-Jährige im hochaggressiven Zustand nun die 
Glasscheibe einer Eingangstür des Objektes zerschlug. Etwa zeitgleich brach
der 66-Jährige, ohne weiteres äußeres Einwirken, zusammen und verlor das
Bewusstsein. Nach langer Reanimation des Mannes, durch Rettungskräfte, 
kam er sofort auf eine Intensivstation eines städtischen Krankenhauses und 
muss zunächst dort verbleiben. Eine umfangreiche Tatortarbeit erfolgte. Ob 
das Zusammenbrechen des Security-Mitarbeiters mit dem körperlichen 
Einwirken des 38-Jährigen in Verbindung zu bringen ist, bleibt Gegenstand
der derzeitigen Ermittlungen. Auch der 38-jährige Mann, der die Glasscheibe 
einer Eingangstür zerschlug, ist in stationärer ärztlicher Behandlung. Die 
Ermittlungen dazu hat bereits die Kriminalpolizei übernommen.