header-placeholder


image header
image
13

Bundesratspräsident Daniel Günther präsentiert 2-Euro-Gedenkmünze "Bundesrat"

Mittwoch, den 13. Februar 2019


Bundesratspräsident Daniel Günther präsentiert am 15. Februar gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Parlamentarischen Staatssekretärin beim BMF Bettina Hagedorn die neue 2-Euro-Gedenkmünze "Bundesrat" im Bundeskanzleramt. Auch der Gestalter der Münze Michael Otto ist dabei.

Die Münze würdigt das 70-jährige Bestehen des Verfassungsorgans. Sie zeigt auf der nationalen Seite das Bundesratsgebäude und ehemalige Preußische Herrenhaus mit seinem Ehrenhof. Die damalige Wettbewerbsjury lobte den Entwurf von Graveur Michael Otto vor allem wegen der sehr detaillierten, fein plastisch durchgearbeiteten Gebäudeansicht. Sie schaffe es, auf überzeugende Art und Weise, den Betrachter durch die perspektivische Darstellung des Garten- und Gebäudeensembles in den Bundesrat hineinzuziehen, hieß es.

Würdigung des Verfassungsorgans

Es ist eine ruhige und klassische Darstellung der Länderkammer. Sie soll ihre Bedeutung als föderatives Verfassungsorgan unterstreichen. Die Wertseite der Münze entspricht der der gängigen 2-Euro-Umlaufmünze.

Fortsetzung der Bundesländerserie 2020

Die diesjährige Ausgabe der 2-Euro-Gedenkmünze "Bundesrat" unterbricht die reguläre Ausgabe der 2-Euro-Bundesländerserie. Die Sonderprägung für Brandenburg erscheint deshalb erst nächstes Jahr. Anschließend folgt im Jahr 2021 Sachsen-Anhalt. Thüringen bildet 2022 den Abschluss der Serie. Das diesjährige Präsidentenland Schleswig-Holstein hat bereits 2006 eine Münze geprägt: Das Lübecker Holstentor markierte zugleich die Erstausgabe der 2-Euro-Bundesländerserie.

30 Millionen Münzen im Umlauf

Die 2-Euro-Gedenkmünze "Bundesrat" ist bereits seit dem 29. Januar 2019 mit einer Auflage von 30 Millionen Stück im Umlauf. Die offizielle Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland bietet besondere Münzsets für Sammler an. Nähere Informationen hierzu unter www.deutsche-sammlermuenzen.de


Foto © Bundesministerium der Finanzen