Magdeburg, 12. Februar 2019
Mangala Narayani lebt in Magdeburg und wurde hier geboren. Schon in ihrer frühsten Kindheit entdeckte sie ihr Talent und begann mit dem Zeichnen. Da es ihr zu DDR-Zeiten nicht möglich war, eine Ausbildung zur Modezeichnerin zu absolvieren, widmete sie sich anderen Dingen. Es sollten viele Jahre vergehen bis sie wieder Stift und Papier in die Hände nehmen würde. Doch die Kunst ließ sie nie ganz los. Es entstanden Bilder in Öl und Aquarell, Acryl und sie probierte verschiedene andere Techniken aus. Mangala wurde Yogalehrerin und ging einen neuen Weg.
Leider erkrankte sie und es war ihr drei Jahre lang nicht mehr möglich, zu malen. Nach einer schweren Hirnoperation im Jahr 2015 begann ein neues, ein zweites Leben für sie. Sie überwand den Gehirntumor und konnte nach ihrer Genesung wieder malen: „Die Farben und Formen flossen wieder aus mir heraus. Seitdem habe ich mich auf Mandalas, heilige Geometrie und Energiebilder spezialisiert“, so die Künstlerin. „Meine Bilder dienen als Werkzeug, als Begleiter für die Person, die ein Bild von mir besitzt. Es war und ist meine Berufung! Ich liebe es zu malen, mich auszuprobieren und zu experimentieren.“
In der Cracauer 66, im Haus für Gesundheit und gutes Leben, wird ab dem 25. Februar eine Auswahl von ausdrucksstarken Werken Mangala Narayanis gezeigt.
Die Vernissage findet am Montag, dem 25. Februar, um 19 Uhr in der Cracauer Straße 66 statt. Der Eintritt ist frei.
Foto: Mangala Narayani
