Manche Ärzte bieten ihren Patienten neben kassenbezahlten Leistungen weitere Untersuchungen zur Früherkennung an, deren Kosten diese selbst übernehmen müssen. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" rät, diesen sogenannten IGeL (Individuellen Gesundheits-Leistungen) nicht voreilig zuzustimmen. Bei Früherkennungsuntersuchungen besteht kein Zeitdruck.
Der Arzt ist zur gründlichen Aufklärung verpflichtet, er darf Fragen oder
Bedenken nicht einfach wegwischen. Patienten sollten sich Zeit lassen, wenn sie
sich unsicher sind, ob ihnen eine solche Untersuchung nützt. Das gilt genauso
für die Früherkennungsangebote, die von den Krankenkassen bezahlt werden. Sie
bergen Chancen, viele aber auch Risiken. Gesunde Menschen sollten Vor- und
Nachteile kennen, bevor sie die Untersuchung durchführen lassen.
Die aktuelle "Apotheken Umschau" stellt in
ihrer Titelgeschichte sieben häufige Früherkennungsangebote vor - vom Aneurysma
der Bauchschlagader bis zum Gebärmutterhalskrebs. Die Darstellung der Vor- und
Nachteile soll Lesern helfen, zu einer überlegten Entscheidung zu gelangen.
Text - Quelle: Das Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau".
Ausgabe 2/2019 A liegt aktuell in den meisten Apotheken
aus.