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SCHÖNER WOHNEN News: Eine vernetzte Alarmanlage mit Rauchwarnmeldern kann Leben retten

24. November 2018

Foto: Wenn ein vernetztes Sicherheitssystem über das Haus wacht, können die Bewohner beruhigt einschlafen. / © djd/Telenot Electronic GmbH

So wird ein Feuer nicht zur Katastrophe

(djd). Jeder weiß, wie gefährlich Brände in Häusern und Wohnungen sein können. Romantische Kerzen im Windlicht, am Adventskranz oder am Weihnachtsbaum sollten daher stets gelöscht werden, bevor man einen Raum verlässt. Doch auch bei größter Sorgfalt lassen sich Feuergefahren in den eigenen vier Wänden nicht restlos bannen. Bei Bernd Schaible aus Aalen beispielsweise stand an einem Sonntagmorgen der Adventskranz in hellen Flammen, obwohl er die Kerzen knapp acht Stunden vorher sorgfältig gelöscht hatte. Schaible vermutet, dass beim Auspusten der Flamme ein Stückchen Glut auf einem Blatt Papier neben dem Adventskranz gelandet war und stundenlang geglommen hatte, bevor der trockene Adventskranz in Brand geriet.

Alarm im ganzen Haus

Dass nicht mehr passiert ist, verdankt der Familienvater einer vernetzten Alarmanlage mit Rauchwarnmeldern: "Durch den ohrenbetäubenden Alarm im Haus bin ich wach geworden." So konnte Schaible die anderen Hausbewohner rechtzeitig warnen. Die achtjährige Tochter lief durch den Hinterausgang in den Garten, wie sie es zuvor mit ihrem Vater geübt hatte. Schaible blieb genug Zeit, auch seinen vierjährigen Sohn in Sicherheit zu bringen und den Brand noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr zu löschen. Die Alarmanlage "compact easy" des Herstellers Telenot beispielsweise löst bei einem Einbruch oder Feuer im ganzen Haus einen Alarm aus und kann damit Leben retten. Unter www.telenot.de gibt es dazu mehr Informationen.

Einzelner Rauchwarnmelder wäre eventuell überhört worden

Brandflecken auf dem Parkettboden und dem Esstisch, Rußspuren an den Zimmerdecken und ein paar geschmolzene Teile an der Elektroinstallation: Der Brandschaden belief sich auf mehrere tausend Euro. Einen einzelnen Rauchwarnmelder ohne Vernetzung hätte Bernd Schaible bei der großen Entfernung zwischen Wohn- und Schlafzimmer möglicherweise überhört, erzählt er. "Nur durch den Alarm im Haus hatten wir eine Chance, den Brand noch rechtzeitig zu entdecken und das Schlimmste zu verhindern", ist Schaible überzeugt. Selbst der empfindliche Flügel im Wohnzimmer, der dem Hobbymusiker am Herzen liegt, überstand das Feuer unbeschadet.