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Alexander Gauland: Die Bundesregierung darf der Zuwanderung aus anderen EU-Ländern nicht tatenlos zusehen


Berlin, 15. November 2018. Obwohl immer weniger illegale Migranten über das Mittelmeer nach Europa reisen, liegt die Zahl der Asylbewerber in Deutschland nach wie vor auf hohem Niveau.

Für den Bundessprecher der AfD und Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Alexander Gauland, belegt das, wie wichtig es ist, dass Deutschland seine Grenzen wieder kontrolliert: „Von den Asylbewerbern, die jetzt nach Deutschland kommen, hatten viele zuvor bereits in einem anderen EU-Land Aufnahme gefunden. Doch bei uns versprechen sie sich offenbar eine bessere Versorgung und angesichts der geringen Abschiebezahlen lockt sie die Aussicht, auch ohne Asylgrund dauerhaft bleiben zu können.“

Die ungebremste Zuwanderung sei insofern unverständlich, weil die illegalen Einwanderer nach den Dublin-Regeln überhaupt nicht nach Deutschland hätten einreisen dürfen, weil man sie umgehend an der Grenze hätte zurückweisen müssen: „Die Bundesregierung darf die Sekundärzuwanderung von illegalen Einwanderern aus den anderen EU-Staaten nach Deutschland nicht länger tatenlos hinnehmen“, führt Gauland weiter aus und fordert, dass an der deutschen Grenze endlich wieder alle Asylbewerber abgewiesen werden, die aus einem sicheren Drittland kommen. „Wir brauchen eine Abschiebeoffensive, die ihren Namen auch verdient. “

Gauland sieht die Politik der offenen Grenzen und die großzügige Aufnahmepolitik der Deutschen Regierung als den Magnet für illegale Einwanderer in Europa. Solange sich daran nichts ändere, werde es auch keine europäische Lösung in der Flüchtlingsfrage geben, weil das schlicht nicht im Interesse der anderen EU-Staaten liege.