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AMTHOR, CDU, ZUM WUT-STATEMENT VON SCHULZ

13. September 2018


"MAN KANN NICHT EINERSEITS VERROHUNG DER SPRACHE BEI DER AFD BEKLAGEN UND DANN IN SOLCHEN WORTEN KRITIK ÜBEN."


Philipp Amthor, CDU-Innenexperte der Unionsfraktion, heute bei n-tv zur hitzigen Debatte im Bundestag gestern und ob rhetorisch andere Mittel im Umgang mit der AfD angebracht seien:

"Ich bin ein großer Freund von harten und intensiven Debatten, da kann es auch mal emotional werden. Aber gestern die Kritik, die die SPD dort geübt hat (…), das ist nicht ganz mein Stil. Ich glaube, man sollte der AfD nicht einfach mit solch massiv überzogenen Worten begegnen, sondern Kritik in der Sache üben. Dafür bietet die AfD genug Angriffsfläche. Aber man kann nicht einerseits Verrohung der Sprache bei der AfD beklagen und dann in solchen Worten Kritik üben. (…)"


Zu Verfassungsschutzpräsident Maaßen und ob dieser eine kapitale Fehlleistung begangen habe, indem er die Kanzlerin nicht informierte:

"(…) Es greift doch völlig zu kurz, jetzt auf eine Kritik der Kanzlerin abzustellen. Das hat er nicht beabsichtigt. (…) Er hat bedauert – und das ist nicht selbstverständlich, aber wichtig war es - dass sein Interview missverstanden werden konnte. Und er hat zweitens auch noch einmal sehr deutlich gemacht, dass er sich vom Rechtsextremismus entschieden abgrenzt und dass er das verurteilt. (…) Das war richtig, dass er das gestern klar gestellt hat."



Philipp Amthor, CDU.

Foto: MG RTL D