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Untersuchungsausschuss zur Wahlfälschungsaffäre in Stendal: Schwarzer Humor wenig überzeugend

10. September 2018

Wahlfälschungsaffäre zur Kommunalwahl 2014 in Stendal 


Heute wurde Hardy Güssau, CDU-Landtagsabgeordneter, im Untersuchungsausschuss zum Wahlbetrug in Stendal vernommen. Dorothea Frederking (Foto), stellvertretendes Mitglied im Ausschuss sagt dazu:

 

„Die Aussagen von Hardy Güssau sind für mich nicht überzeugend. Zu konkreten Chatverläufen, wie beispielsweise sein Einwurf, dass jemand gepetzt hat, bleibt er eine schlüssige Antwort schuldig und zieht sich auf das Erklärungsmuster ,Schwarzer Humor, Frotzelei‘ zurück. Er habe Gebhardt lediglich aufziehen wollen. Das sind für mich Albernheiten statt seriöse Antworten.“

 

„Mich hat sehr erstaunt, dass Güssau eine Blanko-Vollmacht ohne Angabe einer bevollmächtigten Person zur Abholung seiner Wahlunterlagen unterzeichnet hat.