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Außenminister Maas zum Welttag der Humanitären Hilfe


Zum Welttag der Humanitären Hilfe am 19. August erklärte Außenminister Heiko Maas heute (19.08.):


"  Seit 50 Jahren ist das Auswärtige Amt innerhalb der Bundesregierung für humanitäre Hilfe im Ausland zuständig. Seit 50 Jahren helfen wir Menschen, die durch Konflikte, Epidemien oder Naturkatastrophen in Gefahr geraten sind. 

2017 war Deutschland weltweit der zweitgrößte bilaterale humanitäre Geber. Als einer der wichtigsten Geber, als einflussreicher Akteur und Innovationstreiber ist Deutschland aus dem internationalen System der humanitären Hilfe heute nicht mehr wegzudenken. Das Leid der Menschen, denen wir helfen, ist für uns oft kaum vorstellbar – Menschen, die alles verloren haben. Auch 2018 finanziert Deutschland daher weltweit Hilfsprojekte in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro – Ausdruck unserer Solidarität mit Menschen in Not weltweit.

Dabei setzen wir auf die Zusammenarbeit mit bewährten  Partnern: den humanitären Hilfsorganisation der Vereinten Nationen, die Internationale Rotkreuz-/Rothalbmondbewegung sowie Nichtregierungsorganisationen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Partnerorganisationen riskieren im Einsatz dabei vielfach ihr eigenes Leben. Sie werden immer öfter selbst zur Zielschreibe von Angriffen. Zum Welttag der humanitären Hilfe erinnern wir daran: Humanitäre Helfer dürfen kein Angriffsziel sein!