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Kulturminister Robra erfreut über Bundesförderung zum Europäischen Kulturerbejahr

Magdeburg, den 10. August 2018


Sachsen-Anhalt profitiert von der diesjährigen Bundesförderung zum Europäischen Kulturerbejahr 2018. Das Projekt „Jugend meets Aufklärung“ des Förderkreises Gleimhaus e.V. in Halberstadt erhält eine Förderung in Höhe von 30.000 Euro. Das Modellprojekt „Sharing Heritage - Sharing Work - Sharing Community“ des Deutschen Fachwerkzentrums Quedlinburg wird  mit einer Summe von 54.905 Euro unterstützt. Darüber hinaus fördert die Bundesregierung auch mehrere länderübergreifende Projekte, an denen Sachsen-Anhalt beteiligt ist.

Kulturminister Rainer Robra (Foto) begrüßt diese Förderentscheidung: „Europas Identität kann nur verstanden werden, wenn man dessen kulturelle Wurzeln erfasst. Sachsen-Anhalt verfügt über ein herausragendes und vielseitiges kulturelles Erbe, das weit über unsere Landesgrenzen hinausstrahlt und identitätsstiftend für unsere Gesellschaft ist. Deswegen ist diese Förderung ein wichtiges Zeichen für das Engagement unserer Kulturträger im Land, denn dieses kulturelle Erbe kann nur bewahrt werden, wenn es stets mit neuem Leben erfüllt und für junge Generationen erfahrbar wird.“

Die Bundesregierung fördert in diesem Jahr im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 weitere 24 ausgewählte Projekte in mehreren Bundesländern in Höhe von 3,6 Millionen Euro. Das hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, in Berlin bekannt gegeben.

Hintergrund

Deutschland gehört zu den Initiatoren des Europäischen Kulturerbejahres und beteiligt sich unter dem Motto „SHARING HERITAGE“ daran. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürgern – vor allem jüngeren Menschen als den „Erben des Erbes“ – Zeugnisse gemeinsamer Geschichte und Kultur nahe zu bringen und damit die Identifikation mit dem europäischen Erbe zu stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere das bauliche und archäologische Erbe.