Schwingungen
Du hast mir einen Blick gewährt
in deine Augen mit Gefühl.
Beinahe hätt’ ich mich
verzehrt
im zarten sanften
Liebesspiel.
Nichts war erloschen, nichts
verjährt,
die Asche schützte sie, die
Glut,
ich habe manches noch
verwehrt,
du warst für meine Seele gut.
Ich konnt’ in deine Augen
sehn,
und ich begann zu träumen.
Du kannst so wundervoll
verstehn,
und ich fang an zu reimen
von dir und mir, von
Sympathie,
von Lachen, Scherzen,
Lieben.
Genuss war alles, Harmonie,
doch du bist nicht
geblieben.
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Margit Seebach
2015