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ifo Geschäftsklima Ostdeutschland steigt spürbar

30.07.2018

Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft in Ostdeutschland stieg im Juli kräftig von 105,3 auf 106,6 Punkte. Nachdem die Befragungsteilnehmer ihre Geschäftserwartungen im letzten Monat schon nach oben korrigiert hatten stiegen diese im Juli weiterhin deutlich. Die ostdeutschen Unternehmer äußerten sich abermals zufriedener mit ihren laufenden Geschäften. Die ostdeutsche Wirtschaft befindet sich momentan im Aufschwung.

Im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe legte die Stimmung im Juli leicht zu und stoppte somit den Abwärtstrend der letzten Monate. Nachdem die Lageeinschätzung der Industriebetriebe im letzten Monat schon leicht zurückging, waren die Befragungsteilnehmer auch im Juli geringfügig weniger zufriedener mit ihren Geschäften. Hingegen nahmen die Geschäftserwartungen kräftiger zu als im vergangenen Monat.

Das Geschäftsklima des ostdeutschen Großhandels hellte sich im Juli weiter auf, wenn auch etwas schwächer als noch im Vormonat. Die Unternehmer waren spürbar zufriedener mit ihren laufenden Geschäften. Auch ihr Ausblick auf die kommenden sechs Monate klarte geringfügig auf. Die Stimmung im ostdeutschen Einzelhandel nahm im Juli etwas zu. Während die Lageeinschätzungen leicht stiegen, senkten die Befragungsteilnehmer ihren Ausblick geringfügig.

Im ostdeutschen Baugewerbe stieg die Stimmung überaus kräftig, und das Geschäftsklima kletterte auf einen neuen Rekordwert. Maßgeblich hierfür war eine exorbitante Verbesserung der laufenden Geschäfte. Gleichzeitig blickten die Bauunternehmer etwas optimistischer in die Zukunft.  

Prof. Dr. Marcel Thum (Foto)
Leiter der ifo Niederlassung Dresden 

Prof. Dr. Joachim Ragnitz
Stellvertr. Leiter der ifo Niederlassung Dresden