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Kulturfabrik HDL Kunst

Heute in Haldensleben: Kulturfabrik präsentiert zwei neue Ausstellungen

Haldensleben, 20. Juli 2018


Die Kulturfabrik Haldensleben lädt in den kommenden Wochen zu zwei Vernissagen und Ausstellungen ein:

Den Anfang macht heute am Freitag, 20. Juli, um 19 Uhr Oliver Scharfbier (MD, KUBUS) mit seinem: „Silberstreif am Horizont“ – Objekt/Video/Bild. Der gebürtige Hamburger und jetzt leidenschaftlicher Magdeburger zeigt eine Variationsbreite in Bezug auf Werkzeug, Technik und Material und diese reicht von Environment, Zeichnung, Malerei bis hin zu Videoinstallation. Scharfbier arbeitet spontan und „entgrenzt, fast so, als würden sich die Ideen plötzlich ihre Bahn brechen“ (Tanja Vonseelen). Dechiffrierung und Neukomposition von Vorhandenem geben Denkanstöße. Nichts ist endgültig. Scharfbier ist Stipendiat der Kunststiftung Sachsen-Anhalt (Heimatstipendium 2018). Im Rahmen der Bewerbung Magdeburgs um den Titel der Kulturhauptstadt Europas betreut Oliver Scharfbier seit Herbst 2017 als künstlerischer Leiter den KUBUS 2025. Die musikalische Umrahmung zur Vernissage übernimmt der experimentelle Elektromusiker Candy Schlüer alias 16Pi. Die Laudatio hält der Magdeburger Kunsthistoriker Andreas Hornemann. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten bis zum 31. August zu sehen.




Weiter geht es am Sonntag, 29. Juli, ab 17 Uhr mit dem Magdeburger Aquarellisten Wolfgang Lange und seiner Ausstellung „Haldensleben und der Rest der Welt“. Darin zeigt der gebürtige Groß Ammensleber neben Stadt- und Naturansichten in Aquarell auch figürliche Zeichnungen aus seiner Schaffenszeit in den Volkshochschulkursen. Heute findet er seine Lieblingsmotive in der Landeshauptstadt Magdeburg und deren Umgebung, sowie in den jeweiligen Urlaubsorten. Eigens für die Ausstellung in der KulturFabrik hat er seinen Blick auf Haldensleben gerichtet und viele Motive aus der Ohrestadt gemalt. In seinen Bildern erkennt man eine große Naturverbundenheit, die ihm bei seinen Reisen und Wanderungen Ruhe und Ausgeglichenheit schenkt. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten bis zum 20. September zu sehen.


Für beide gilt: Der Eintritt ist frei, über eine Spende zur Förderung der kulturellen Vielfalt wird gebeten.