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Tino Sorge MdB

Tino Sorge (CDU): Maßnahmen zur Fertilitätserhaltung möglichst vielen Krebspatienten zugänglich machen.

Magdeburg, den 25. Juni 2018

Im Hinblick auf die Diskussion, Maßnahmen zur Fertilitätserhaltung von Krebspatienten zur Kassenleistung zu machen, hat sich der Magdeburger Bundestagsabgeordnete Tino Sorge (CDU) für eine zügige und patientenfreundliche Lösung ausgesprochen:

 

„Ich begrüße, dass die Diskussion hierzu Fahrt aufnimmt. Dabei sollten wir sicherstellen, dass die Maßnahmen zur Fertilitätserhaltung einem möglichst großen Kreis von Krebspatientinnen und -patienten zugänglich gemacht werden.“, sagte der Gesundheitspolitiker (Foto).

 

Zur konkreten Ausgestaltung sagte Sorge: „Die Finanzierung als Leistung der Krankenkassen sollte möglichst bürokratiearm und patientenfreundlich umgesetzt werden. Neben der Möglichkeit, gerade jungen Patientinnen und Patienten eine Familienplanung zu ermöglichen, wäre eine starre Altersgrenze sowie die Voraussetzung eines bestimmten Familienstandes wenig zielführend. Gleichzeitig muss für Betroffene klar sein, dass Maßnahmen zur Fertilitätserhaltung seitens der Krankenkasse getragen werden, ohne dass es langwieriger Antrags- und Genehmigungsverfahren bedarf. Denn in vielen Krebsfällen beginnt die Therapie nur wenige Tage nach der Diagnose.“, so Sorge, der auch Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages ist, weiter.

 

Hintergrund

§  Die Union plant das SGB V um die Erhaltung der Fertilität als präventive Maßnahme zu ergänzen: diese soll Teil der Krankenbehandlung und Versichertenanspruch werden

§  Hierzu liegt eine Inititative der AG Gesundheit der CDU/CSU- Fraktion vor, deren Mitglied auch Tino Sorge ist