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Neuer Clustersprecher für Tribologie kommt aus Magdeburg

Magdeburg, den 13. Juni 2018

Die Orthopädische Universitätsklinik Magdeburg (Direktor Prof. Dr. Christoph H. Lohmann) war Anfang Juni Gastgeber des diesjährigen Sommertreffens des Forschungsnetzwerks Muskeloskelettale Biomechanik (MSB-NET) der Sektion Grundlagenforschung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Dr. Joachim Döring von der Forschungsabteilung der Orthopädischen Universitätsklinik wurde zum 2. Clustersprecher des Clusters Tribologie berufen.

 

Prof. Dr. Jessica Bertrand, die den Forschungsbereich Experimentelle Orthopädie der Klinik leitet und Dr. Joachim Döring konnten mehr als 40 Teilnehmer aus Forschungslaboren in Deutschland, Österreich und der Schweiz begrüßen.  Gemeinsam mit dem Wissenschaftlerteam von Prof. Dr. Thorsten Halle von der Fakultät für Maschinenbau der Otto-von-Guericke-Universität wurden die neuesten Ergebnisse der muskuloskelettalen Forschung wie auch zukünftige Forschungsoptionen und Netzwerkprojekte während des zweitätigen Treffens vorgestellt und diskutiert. Das nächste Treffen des Netzwerks findet im Oktober in Berlin statt.

 

Ziel des Forschungsnetzwerks ist die Verbesserung der biomechanischen Forschung und Lehre sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Netzwerkpartnern in ganz Deutschland. Die Themenschwerpunkte bilden dabei das "Tissue Engineering" (Gewebezüchtung), die Bewegungsanalyse, die Untersuchung von Reibung und Verschleiß von künstlichen Gelenkimplantaten, die Numerische Simulation und seit dem letzten Jahr auch die Implantatverankerung im Knochen und Sicherheit von Implantaten.

 

Die Schwerpunkte der Magdeburger Wissenschaftler im Labor von Prof. Dr. Christoph Lohmann und Prof. Dr. Jessica Bertrand sind hierbei insbesondere auf die Untersuchung der Ursachen von Implantatversagen und die Auswirkung auf das umliegende Gewebe. Ziel ist die Entwicklung von hypoallergenen, antibakteriellen und verschleißfreien Implantatsystemen im Bereich der Orthopädie.

 

FOTO: Dr.-Ing. Joachim Döring (Foto: privat)