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Sachsen-Anhalt: Baukonjunktur im ersten Quartal 2018 stabil

Im Bauhauptgewerbe Sachsen-Anhalts waren im ersten Quartal des laufenden Jahres 321 Betriebe aktiv.(1)

Die Zahl blieb damit gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal nahezu unverändert. Rund ein Drittel (98) der Betriebe war schwerpunktgemäß dem Bau von Gebäuden zugeordnet. Ein weiteres knappes Drittel entfiel auf die sonstigen spezialisierten Bautätigkeiten wie Dachdeckerei und Zimmerei, Gerüstbau etc. (87). Diese beiden, mit Blick auf die Betriebszahl wichtigsten Gruppen des Bauhauptgewerbes vereinten aber zusammen nur rund 43 Prozent der tätigen Personen auf sich. Die Zahl der tätigen Personen erreichte im Quartalsdurchschnitt insgesamt 16 597 und damit 8,2 Prozent mehr als im gleichen Vorjahresquartal.

Der baugewerbliche Umsatz der Betriebe summierte sich auf 343,5 Millionen Euro, dies entsprach auf Zwölfmonatsfrist einem leichten Rückgang von 3 Millionen Euro. Die Auftragseingänge verfehlten allerdings mit 487,9 Millionen Euro den Vergleichswert des ersten Quartals 2017 um 33,7 Millionen Euro deutlich. Hier deutet sich ein Nachlassen der Baukonjunktur in den kommenden Monaten an. Während der Tiefbau von sogar zugenommenen Auftragseingängen profitieren dürfte, ist vor allem im Hochbau eine Korrektur der Baukonjunktur wahrscheinlich geworden. Gleichwohl muss man bei der Interpretation das immer noch überdurchschnittliche Aktivitätsniveau im Bau in Rechnung stellen. Weitere Informationen zur Baukonjunktur finden sich im Internetangebot des Statistischen Landesamtes.

(1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen.