Brasilianischer Start im Gesellschaftshaus
Die 3. Magdeburger Jazztage „Jetzt“ starten am kommenden Donnerstag, 19. 4., im Gesellschaftshaus. Ab 20 Uhr sorgt dort die brasilianische Band „Nomade Orchestra“ für Stimmung.
Beim „Nomade Orchestra“ treffen unterschiedlichste musikalische
Ausdrucksformen aufeinander und interagieren auf einzigartige Weise. Mit
Improvisationen, verschiedenen Klangfarben, sonoren Collagen und Texturen
entwickelt die elfköpfige Band ein einzigartiges Programm, das die Universen
von Funk, Jazz, Dub, Rock, AfroBeat, Hip-Hop, Ethiogrooves und Soul miteinander
verbindet. Diese Vielseitigkeit macht die Musik des Nomade Orchestra universal.
Komplettiert wird die Show durch visuelle Projektionen
– jede speziell für das jeweilige Musikstück konzipiert.
Das in diesem Jahr im Zentrum stehende Instrument der Jazztage, die Posaune,
erklingt am Clubabend am Freitag, 20.4., 19 Uhr, im Forum Gestaltung mit dem
Julie Sassoon Quartet, Masha Bijlsma & Bones und dem Volkow Trio, aber auch
im Konzert am Sonnabend, 21.4., 20 Uhr, im Gesellschaftshaus. Neben dem
Altmeister an der Posaune, Conny Bauer, sind hier das Quintett „Basement
Research“ sowie das „Vertigo Trombone Quartet“ zu erleben. Letzteres vereinigt vier der kreativsten Posaunisten der deutschen
und schweizerischen Szene.
Das Abschlusskonzert in Zusammenarbeit mit der Philharmonischen
Gesellschaft Magdeburg e.V., für das die Tickets umgehend ausverkauft waren,
bestreitet am Sonntag der schwedische Posaunist Nils Landgren mit seinem
Quartet, ebenfalls im Gesellschaftshaus.
Foto: Nomade-Orquestra / copy Pedro H.ladeira