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HSV OBI

Handball News: Spielberichte vom HSV Magdeburg

Magdeburg, 15. März 2018


Foto: Der OBI-Baumarkt spendete anlässlich seiner Neueröffnung dem HSV Magdeburg 1000 Euro. Michael Jahns nahm dem Scheck freudig entgegen und bedankte sich herzlich im Namen des Vereins. Das Geld soll für den HSV-Handball-Nachwuchs ausgegeben werden.

HSV mit sicherem Sieg im Landesderby

Die schon als Landesmeister feststehende weibliche C-Jugend des HSV Magdeburg konnte sich im Landesderby gegen den SV Union Halle/Neustadt am Ende sicher mit 25:19 (14:7) durchsetzen. Neben der besten Torschützin Lucy Gündel (7 Tore) zeigten auch erneut Melina Pauels und ansatzweise Anastasia Koulechova eine gute Leistung. 

Insgesamt war es aber ein eher mäßiges C-Jugendspiel. Viel zu weinig Bewegung in der Abwehr und auch im Angriff seitens der Gastgeberinnen ließen Union das Spiel bis zum 5:4 in der 14. Minute ausgeglichen gestalten. Erst mit der Einwechslung der jüngeren Spielerinnen Jil Huber und Anne-Lotte Kramß wurde die Abwehr wesentlich aggressiver. Bis zur 20. Minute ließ die HSV-Abwehr kaum einen Abschluss zu und im Angriff setzten Pauels und Gündel die positiven Akzente. Dadurch sorgten sie bis zum 10:4 schon für eine kleine Vorentscheidung. Den Abstand bauten die Stadtfelderinnen dann bis zum Pausenpfiff nur geringfügig (14:7) aus.

Im zweiten Durchgang blieb die Partie dann ausgeglichen, auch weil die bisweilen gute Abwehrarbeit der Magdeburgerinnen zu selten belohnt wurde. Im weiteren Verlauf der Begegnung bekamen alle HSV-Spielerinnen ihre Einsatzzeiten. Allerdings fehlte bei einigen Angriffsaktionen die nötige Einsatzbereitschaft. Trotzdem hatte man nie das Gefühl, dass es nochmal spannend werden könnte. Am Ende gewannen die HSV-Mädels sicher mit 25:19. 

Das letzte Punktspiel bestreitet der neue Landesmeister am 25.3. zu Hause gegen Frankleben, ehe der HSV am 8.4. Ausrichter für eine der beiden Vorrunden zur mitteldeutschen Meisterschaft ist. Wobei man bei der Besetzung schon fast von der vorweggenommenen Endrunde sprechen kann. Denn die Gegner werden aller Voraussicht nach der Thüringer HC und der HC Leipzig sein.

HSV: Weyer; Bambynek; - Titsch (1); Gündel (7); Halloul; Jannasch (1); Kramß (2); Treffkorn (3); Huber (1); Koulechova (3); Ruhland; Beinroth (2); Wegener; Pauels (5)


Mitteldeutsche Mesiterschaft: Platz drei für weibliche B-Jugend 

Die weibliche B-Jugend traf am vergangenen Sonntag im Hinspiel um Platz Drei der mitteldeutschen Meisterschaft auf die SG Rödertal/Radeberg. Dank einer ganz starken Teamleistung, aus der noch Annemarie Papenfuß und Torhüterin Saskia Ribnitz herausragten, gewann der HSV Magdeburg deutlich mit 30:16 (12:5).

Das Ziel nach der verpassten Finalteilnahme für die HSV-Sieben ist klar. Die Stadtfelderinnen wollen jetzt natürlich zumindest eine Medaille und sich für die Vorwochenleistung in Leipzig rehabilitieren. Und das gelang zumindest im Hinspiel mehr als beeindruckend. 

Von Anfang an stellten die Magdeburgerinnen eine fast unüberwindbare Deckung auf. Verantwortlich dafür waren Lucy Gündel, Emma Schwab, Lea Grothe und Papenfuß im Deckungszentrum, die sich aber eben auch auf ihre Nebenleute verlassen konnten. Und vor allem Torhüterin Ribnitz zeigte eine ganz starke Partie. Sie hielt die Bälle, die sie in Zusammenarbeit mit der Deckung halten muss. Und dazu kam noch ihr ganz starkes Stellungsspiel gegen die gegnerischen Außenspielerinnen und die ein oder andere Glanzparade. Dadurch musste sie in Halbzeit Eins nur Fünf mal hinter sich greifen.

Im Angriff gab es hingegen doch noch den ein oder anderen Kritikpunkt. So gaben die Stadtfelderinnen vier Konterchancen etwas leichtfertig her und zeigten sich auch im Abschlussverhalten noch zu unkonzentriert. Allerdings gehörte die gegnerische Torhüterin noch zu den Besten ihres Teams. Insgesamt war es aber eine gute erste Halbzeit und der HSV führte verdient mit 12:5.

Für die zweite Halbzeit hatte sich das Heimteam vorgenommen, weiter kompakt in der Abwehr zu stehen und das Tempospiel noch zu forcieren. Und die Sachsen-Anhalterinnen setzten das sehr gut um. Erfreulich war insbesondere, dass sich Papenfuß endlich auch mal für ihre sehr mannschaftsdienliche Spielweise selbst belohnte und zur besten Feldspielerin avancierte. Aber auch Grothe, Eileen Geue oder auch die C-Jugendspielerinnen Gündel, Annika Titsch und Melina Pauels drückten mit ihren tollen Toren dem Angriffsspiel der Heimsieben ihren Stempel auf. Insgesamt war es dann eine ganz starke Teamleistung die zu einem auch in der Höhe absolut verdienten 30:16 – Erfolg führte. 

Trotzdem ist erst Halbzeit im kleinen Finale der mitteldeutschen Meisterschaft. Im Rückspiel am 25.3. in Radeberg ist mindestens eine ähnliche Leistung von Nöten, um am Ende die Bronzemedaille zu gewinnen.

HSV: Ribnitz; Bambynek; - Titsch (3); Rißland (1); Grothe (6); A. Papnefuß (7); Müller (1); Gündel (4); Schwab; Geue (5); Pauels (3)