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Kulturminister Robra würdigt die Rolle der Moritzburg Halle als renommiertes Kunstmuseum

Magdeburg, den 24. Februar 2018

Staats- und Kulturminister Rainer Robra (Foto) hat die Rolle der Moritzburg in Halle als renommiertes Kunstmuseum gewürdigt. Anlässlich der Eröffnung der neuen Sammlungspräsentation „Wege der Moderne. Kunst in der SBZ/DDR 1945 bis 1990“ sagte der Minister: „Das Kunstmuseum Moritzburg Halle ist als Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt unser wichtigstes Ausstellungshaus zur Kunst der klassischen Moderne.“

Mit Blick auf die damalige junge zeitgenössische Kunst hätten die ersten Direktoren des Museums, Max Sauerlandt und Alois Schardt, das Museum bis 1933 zu einem der bedeutenden Museen für die Kunst der Moderne entwickelt und etabliert, erinnerte Robra. An diese Tradition werde nun auf vielerlei Weise angeknüpft.

„Mit dieser umfassenden Präsentation der eigenen Kernbestände der Sammlung hat das Museum einen wichtigen Schritt in seiner programmatischen Aufstellung und Selbstdarstellung gemacht. Dieser Schritt ist mir vor allem mit Blick auf das im kommenden Jahr anstehende Bauhaus-Jubiläum und den damit verbundenen Fokus auf die Moderne in unserem Bundesland wichtig. Hier kommt unserem Landeskunstmuseum eine wichtige Rolle zu“, unterstich der Kulturminister.

Das Kunstmuseum Moritzburg positioniere sich selbstbewusst und folgerichtig als ein Museum in den neuen Bundesländern, das insbesondere die eigene spannende Geschichte präsentiere. 28 Jahre nach dem Fall der Mauer sei die Diskussion über den Umgang mit der Kunst in der ehemaligen DDR erneut entflammt und das Kunstmuseum Sachsen-Anhalts leiste einen essentiellen Beitrag zu ihr.

Robra schloss mit der Aufforderung, identitätsstärkend zu agieren: „Hierbei spielt gerade die mit unserer Region verbundene Kultur eine zentrale Rolle.“