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Poggenburg: Künstliche Distanzierung von Pegida aufheben!

Magdeburg - 14. Februar 2018


Der AfD-Landes- und Fraktionsvorsitzende in Sachsen-Anhalt, André Poggeburg (Foto), hat einen Antrag eingebracht, in dem er mit Rückendeckung der Landesvorstände der AfD Sachsen-Anhalt und der Jungen Alternative Sachsen-Anhalt den AfD-Konvent auffordert, den Konventsbeschluss aufzuheben, dass AfD-Mitglieder nicht als Redner bei Pegida Dresden auftreten dürfen. Der Bundesvorstand wurde ebenfalls informiert.

Dazu erklärte Poggenburg heute: „Die Distanzierung von Pegida ist das missliche Erbe unserer ehemaligen Bundesvorsitzenden, von dem wir uns endlich befreien müssen. Pegida Dresden – und ich spreche dezidiert nicht von anderen sogenannten ,Gidas‘ – ist eine sehr erfolgreiche, regionale Bürgerbewegung, die seit Jahren unbeirrt jeden Montag in Dresden auf die Straße geht und zu Hochzeiten mehr als 20.000 Menschen mobilisiert hat. Insbesondere die Islam-Kritik ist eine gemeinsame Schnittmenge. Faktisch gibt es gerade im Osten kaum Distanzierung der AfD zu Pegida. Es wird deshalb Zeit, ehrlich zu zeigen, wofür man steht: Wir stehen zu einer standfesten, friedlichen Bürgerbewegung, wie es Pegida Dresden ist. Die AfD steht für Transparenz auf allen Ebenen und genau diese Klarheit brauchen wir auch für unser Verhältnis zu Pegida. Deshalb muss es für AfD-Mitglieder künftig auch möglich sein, bei Pegida aufzutreten. Alles andere wäre ein unehrliches Possenspiel."