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02 san heute

SACHSEN-ANHALT HEUTE - Schierke 2.0: Willingmann und Webel eröffnen "Harzresort" und "Feuerstein-Arena"

Wirtschafts- und Bauminister weihen herausragende Tourismusprojekte ein


Paukenschlag für die touristische Entwicklung in Schierke: Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann und Bauminister Thomas Webel haben im Wernigeröder Ortsteil heute gleich zwei herausragende Tourismus-Projekte eingeweiht: das "Schierker Harzresort" und die "Schierker Feuerstein-Arena".

Für das neue "Harz-Resort" sind auf dem Gelände des ehemaligen Heinrich-Heine-Hotels 36 unterschiedlich große Ferienhäuser mit insgesamt 196 Betten sowie ein Haupthaus für Rezeption und Verwaltung, ein Gastronomiegebäude und ein Kinderspielplatz errichtet worden. Das Land hat die 13,8-Millionen-Euro-Investition mit rund 4,5 Millionen Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) gefördert. Aktuell sind 12 Mitarbeiter im Resort beschäftigt, zukünftig werden es 18 sein.

Mit der "Feuerstein-Arena" ist auf dem Areal des historischen Schierker Natureisstadions eine moderne, überdachte Veranstaltungsstätte entstanden. Die Stadt Wernigerode hat fast neun Millionen Euro investiert - davon kamen ca. 5,5 Millionen Euro aus Landesmitteln des Förderprogramms "Stadtumbau Ost". Die Arena mit der markanten Dachkonstruktion in Stahl-, Seil- und Membranbauweise soll ganzjährig genutzt werden, für Wintersport ebenso wie für Konzerte oder Veranstaltungen. Dafür sind neben dem Eisstadion auch Gebäude für Sanitäranlagen, Umkleiden sowie Gastronomie errichtet worden.

Willingmann sagte: "Der heutige Tag ist ein Meilenstein für den Tourismus im gesamten Harz. Schierkes langer Dornröschen-Schlaf ist endgültig vorbei. Die Investitionen in die Infrastruktur, ins Gastgewerbe sowie in die auch baulich spektakuläre 'Feuerstein-Arena' ebnen den Weg in eine erfolgreiche touristische Zukunft - für Ganzjahres-Angebote und für den Wintersport."

Webel sagte: "Der Harz ist seit heute um zwei Attraktionen reicher. Was hier entstanden ist, wird die Tourismuswirtschaft in der Region weiter beflügeln. Zugleich verschönern die neuen Bauten das Gesamtbild des Ortes."