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Magdeburg: Verkehrsüberwachung zum Weihnachtsmarkt

Ordnungsamt hat den ruhenden und fließenden Straßenverkehr kontrolliert

Das Ordnungsamt der Landeshauptstadt Magdeburg hat am 1. Advents-Wochenende anlässlich des Weihnachtsmarktes den ruhenden und fließenden Verkehr kontrolliert. Trotz erfolgter Ankündigung und obwohl das Messgerät frei stand, waren immer noch deutlich zu viele Geschwindigkeitsüberschreitungen zu verzeichnen. Die Messungen werden über die gesamte Zeit des Weihnachtsmarktes zu wechselnden Zeiten fortgesetzt.

Neben den gemeinsamen Präsenzdienststreifen mit der Polizei hat die Verkehrsüberwachung am Sonntag (3. Dezember) zwischen 11.00 und 17.30 Uhr in der Ernst-Reuter-Allee die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h überwacht. Hierbei wurden 452 Verstöße erfasst. Der Spitzenreiter fuhr 57 km/h.
 
Zudem mussten insgesamt 14 Abschleppaufträge erteilt werden, weil PKWs unerlaubt auf Schwerbehindertenparkplätzen (6), Parkplätzen für Elektrofahrzeuge (7) oder für Busse (1) standen. So wurde beispielsweise der Bus eines Reiseunternehmers auf einem Parkplatz am Schleinufer am Wegfahren gehindert. Die Fahrzeugführer haben nun jeweils Kosten in Höhe von rund 200 Euro zu begleichen.
 
Problematisch war auch die Verkehrssituation in der Weitlingstraße/ Ecke Julius-Bremer-Straße. Dort wurden regelmäßig PKWs unerlaubt im eingeschränkten Haltverbot geparkt, weshalb die MVB-Busse nur unter schwierigen Bedingungen in die Straße einfahren konnten und Begegnungsverkehr nicht möglich war. Alle PKWs wurden erfasst, ein Verwarngeld in Höhe von 25 Euro wird in den kommenden Tagen zugestellt.
 
Bereits am 30. November hatte das städtische Ordnungsamt in den Mittagsstunden die Geschwindigkeit auf der Ernst-Reuter-Allee auf Höhe des Allee-Centers gemessen. Von 899 erfassten Fahrzeugen waren 288 zu schnell. Der Spitzenreiter fuhr 71 km/h. Dieser Verstoß bedeutet einen Monat Fahrverbot, zwei Punkte sowie 200 Euro Bußgeld.