Bernburg (Sachbeschädigung durch Graffitis)
Am Sonntagabend wurde durch Zeugen eine Sachbeschädigung im Bereich der Bahnhofstraße gemeldet. Hier wurden drei Personen beobachtet, die mittels Sprühfarbe verschiedene Graffitis auf eine Wand aufbrachten. Nach dem Eintreffen der Beamten wurden die drei Personen identifiziert. Zum Tatvorwurf der Sachbeschädigung ließen sie sich nicht ein. Die Flasche Sprühfarbe wurde nicht aufgefunden. Die Zeugenaussagen wurden aufgenommen und Spuren gesichert, die Ermittlungen dauern an.
Giersleben (Einbruchsdiebstahl)
Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende gewaltsam Zugang zu einer Kindertagesstätte am Schulplatz. Sie hebelten eines der Fenster auf und suchsuchten anschließend die Küche und das Büro. Aus der Küche wurden 2 Paletten Saft, zwei Paletten Milch und eine Kiste Leergut entwendet.
Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)
Am Wochenende drangen unbekannte Täter in eine Garage des Garagenkomplexes Am Solgraben ein. Sie hebelten das hölzerne Tor auf Höhe des Schlosses auf und durchsuchten die Garage. Es wurden ein Notstromaggregat, eine Heckenschere, ein Wagenheber und diverses Kleinwerkzeug entwendet.
Schönebeck (Diebstahl einer Dixi-Toilette)
Von einer Baustelle im Bereich der Kärntener Straß0e wurden am Wochenende eine Dixi-Toilette und ein Hubwagen entwendet. Der oder die unbekannten Täter verbrachten das Diebesgut an einen Spielplatz nahe dem Wiener Platz, dort wurde es zumindest während der Anfahrt zum Tatort aufgefunden. Die Sachen konnten dem Verantwortlichen der Baustelle am Wiener Platz übergeben werden, somit entstanden keine weiteren Schäden.
Bernburg (Diebstahl einer Funk-Baustellenampel)
Am Montagmorgen wurde der Diebstahl einer Baustellenampel aus der Breiten Straße bekannt. Der oder die unbekannten Täter hatten die Funkampel der Marke Fabema offenbar bereits in der Nacht zu Donnerstag, dem 5. Oktober entwendet. Hierzu hatten die Täter die Ampel aus dem batteriefach gezogen und die Kabel durchtrennt.
Schönebeck (Diebstahl eines Bootsmotors)
Unbekannte Täter haben am Wochenende einen Bootsmotor der Marke Mercury (Sportbootmotor, 115PS, Baujahr 2007), entwendet. Das Boot war seit dem 7. Oktober, 12:00 Uhr, auf einem Privatgelände Am Stremsgraben abgestellt. Weiterhin fehlen laut Aussagen des Eigentümers das Echolot, der Stuhl des Bootsführers und der Ganghebel.
Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)
Die Polizei führte am Sonntag, zwischen 18:30 und 19:30 Uhr, an der Sökerstraße, auf Höhe der Rudolf-Breitscheid-Straße, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 68 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 5 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 3 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Der Schnellste wurde mit 89 km/h gemessen, gegen ihn und einen weiteren Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.
Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)
Die Polizei führte am Sonntag, zwischen 16:00 und 17:30 Uhr, an der Magdeburger Chaussee, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt aufgrund der Einengung im Baustellengelände bei 30 km/h. Im Messzeitraum wurden 78 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 8 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 4 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Der Schnellste wurde mit 76 km/h gemessen, gegen ihn und drei weitere Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.
Am Wochenende ereigneten sich im Salzlandkreis 35 Verkehrsunfälle mit Sachschaden - 16 davon waren Wildunfälle.
Die meisten Wildunfälle ereignen sich in der Dämmerung und in der Nacht. Deshalb sollte jeder Kraftfahrer gerade in dieser Zeit noch mehr auf Wild achten. Wo das Verkehrszeichen 142 „ Wildwechsel“ aufgestellt ist, muss verstärkt mit wechselnden Tieren gerechnet werden.
Da das Wild besonders in der Dämmerung aktiv wird, fällt der Straßenwechsel oft mit dem morgendlichen oder abendlichen Berufsverkehr zusammen und bringt ein umso größeres Unfallrisiko mit sich.
Das Risiko eines Wildunfalls ist morgens zwischen 5 und 8 Uhr und abends zwischen 17 und 22 Uhr besonders hoch. Hinzu kommen ungünstige Witterungsverhältnisse wie Nebel und Regen.
Wild verhält sich an der Straße unberechenbar – manchmal flüchtet es mitten auf der Straße zurück, oder es prellt urplötzlich vom Straßenrand vor. Ob Wildschwein oder Reh – die Großtiere unserer Wälder sind selten allein unterwegs. Wenn also Wild die Fahrbahn überquert, muss mit nachfolgenden Tieren gerechnet werden!
Das heißt für den Kraftfahrer: [-]> Fuß vom Gas!
Wild am Straßenrand – was tun
- Auf ausreichend Abstand zum Vordermann achten.
- Den Fahrbahnrand beobachten.
- Kontrolliert abbremsen, hupen und gegebenenfalls von Fern – auf Abblendlicht umschalten, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann.
- Immer mit mehreren Tieren rechnen
- Falls sich ein Crash nicht mehr vermeiden lässt, Lenkrad gut festhalten und versuchen, das Tier nicht frontal zu treffen.
- Riskante Ausweichmanöver vermeiden.
- Unfallort absichern
- Polizei verständigen
