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Neue Publikation "Wirtschaft und Wissenschaft 4.0" vorgestellt

Wünsch: Kleine und mittlere Unternehmen fit machen für Digitalisierung

Staatssekretär Thomas Wünsch ( Foto ) und der Geschäftsführer der Teleport GmbH, Marco Langhof, haben heute bei einem Pressegespräch die neue Publikation "Wirtschaft und Wissenschaft 4.0"<https://mw.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MW/Publikationen/Wirtschaft_und_Wissenschaft_4.0_-_final.pdf> vorgestellt.

Das 40 Seiten starke Papier fasst zehn relevante Handlungsfelder einer innovativen und zukunftsfähigen Wirtschaft 4.0 in Sachsen-Anhalt zusammen. Es stellt einen wichtigen Wegbegleiter der Digitalisierung für die Unternehmen dar, bietet einen Überblick über bereits bestehende und künftige Unterstützungsangebote des Landes und definiert wichtige Ziele. Die neue Publikation soll insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Handlungsempfehlung sein und über bewährte und neue Unterstützungsangebote des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung informieren. Herauszuheben sind der neue "Digitalisierungsgutschein" und die deutliche finanzielle Aufstockung beim "Innovationsassistent für Aufgaben der Digitalisierung" für Unternehmen in Sachsen-Anhalt.

Staatssekretär Wünsch: "Unsere Unternehmen stehen vor gewaltigen Herausforderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen. Gerade für kleine Firmen ergeben sich viele Unsicherheiten und Fragen aufgrund fehlender personeller und finanzieller Kapazitäten zum Thema Digitalisierung. Hier wollen wir ansetzen und haben mit der Publikation Lösungsansätze erarbeitet. Wir müssen unsere KMU fit machen für die Digitalisierung." Die Firmen im Land hätten ein hohes Innovationspotenzial, daher sei es von großer Bedeutung, dieses auch im Bereich der Digitalisierung zu nutzen, so Wünsch.

Langhof: "Die Digitalisierung der Wirtschaft Sachsen-Anhalts ist eine enorme Aufgabe. Hierfür braucht es Förder- und Unterstützungsansätze des Landes, die auf die Wirtschaftsstruktur und die spezifischen Problemstellungen unseres Landes zugeschnitten sind. Im intensiven Dialog mit der Wirtschaft hat das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung nun konkrete Ziele priorisiert und Maßnahmen definiert, die jetzt schnellstens bei den Unternehmen ankommen müssen."

Hintergrund:
Studien belegen, dass die Digitalisierung in den mittelständischen Unternehmen Deutschlands noch stark ausbaufähig ist. Etwa ein Drittel der deutschen KMU, vor allem kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, gehören zu den digitalen Nachzüglern. Sie zeigen bereits bei grundlegender digitaler Infrastruktur, wie beispielsweise einer eigenen Webseite, Defizite. Die Bewältigung des digitalen Wandels gehört auch in Sachsen-Anhalt zu den wichtigsten unternehmerischen Aufgaben.