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Land investiert rund 7,5 Millionen Euro in neue Ortsumgehung von Brumby

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat heute der Neubau der Ortsumgehung Brumby im Salzlandkreis begonnen. „Bisher fuhren täglich knapp 7.000 Kraftfahrzeuge durch Brumby, darunter viele Lkw. Mit der neuen Ortsumgehung wird sich das ändern und der Ort dadurch deutlich an Attraktivität und Lebensqualität gewinnen“; erklärte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel beim Baustart. „Die rund 7,5 Millionen Euro, die das Land für den Bau bereit stellt, sind da gut investiertes Geld“, betonte der Minister.

Die Ortsumgehung Brumby wird auf einer Länge von rund 3,9 Kilometern, beginnend an der A 14-Anschlussstelle Calbe, südlich an Brumby vorbei, zur Landesstraße (L) 63 in Richtung Calbe führen. Damit werde die wichtige Verkehrsachse Förderstedt-Calbe-Aken-Dessau deutlich leistungsfähiger, sagte Webel.

Die durch die neue Ortsumgehung ersetzten Abschnitte der „alten“ L 63 von der A 14-Anschlussstelle bis Brumby werden teilweise zu Wirtschaftswegen oder Radwegen zurückgebaut; die Brumbyer Ortsdurchfahrt wird zur Gemeindestraße abgestuft und auf eine Breite von 4,50 Meter reduziert.

Sämtliche Baumaßnahmen sollen schon Ende des nächsten Jahres (2018) abgeschlossen sein.