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Mercedes: Großer Preis von Bahrain 2017 - Freitag.

Foto: Formel 1 - Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Großer Preis von Bahrain 2017. Lewis Hamilton

Auftakt in Sakhir: Hohe Temperaturen, starke Konkurrenz

  • Lewis beendete das erste Training auf dem zehnten Platz, Valtteri belegte Rang vier
  • Am Nachmittag fuhr Valtteri die zweitschnellste Zeit, Lewis wurde Fünfter
  • Beide Fahrer setzten im 1. Training auf die Medium- und Soft-Reifen, im 2. Training kamen die weichen und die superweichen Reifen zum Einsatz

Fahrer

Chassis Nr.

FP1

FP2

Valtteri Bottas

F1 W08 EQ Power+/03

27 Rnd.

1:35.002

P14

35 Rnd.

1:31.351

P02

Lewis Hamilton

F1 W08 EQ Power+/01

28 Rnd.

1:34.636

P10

35 Rnd.

1:31.594

P05

 

Wetter

Klar, trocken, heiß

Temperaturen

Luft: 30,4 – 38,1°C

Strecke: 31,0 – 47,5°C

Valtteri Bottas

Der heutige Tag verlief gut. Natürlich ist es schwierig, im 1. Training viel zu lernen, da die Temperaturen extrem hoch sind. Die Haupt-Sessions finden jedoch am Abend unter Flutlicht und bei viel kühleren Temperaturen statt. Aber wir konnten im 2. Training einige gute Daten auf kürzeren und längeren Runs sammeln. Das Auto fühlt sich gut an. Wir können es definitiv noch verbessern, aber es war ein positiver Beginn und ich freue mich auf das Qualifying. Heute war es sehr heiß und die Strecke verbessert sich normalerweise stark, wenn der Sand etwas verschwindet. Deshalb bin ich sicher, dass wir morgen viel schneller sein werden. Wie schnell, werden wir erst dann herausfinden. Es ist definitiv härter als bisher, mit den neuen Autos in der Hitze zu fahren. Aber ich bin das aus der finnischen Sauna gewohnt, somit ist es für mich kein Problem! Der Trend scheint sich hier fortzusetzen: Es ist sehr eng gegen Ferrari. Aber Red Bull sieht hier auch gut aus und das gesamte Feld ist recht eng zusammen, besonders die Top-6. Es scheint so, als ob jedes noch so kleine Detail und alles, was wir heute noch am Setup feintunen können, sich im Qualifying und Rennen entscheidend auswirken könnte.

Lewis Hamilton

Das war ein ziemlich normaler Freitag. Zu Beginn war es unglaublich heiß. Die Bedingungen gehörten zu den härtesten, physisch aber auch mit Blick darauf, wie man die Reifen zum Arbeiten brachte. Wir kamen damit zurecht und am Nachmittag war es viel kühler. Dadurch erlebten wir viel repräsentativere Bedingungen für das Qualifying und das Rennen. So konnte ich das Auto im 2. Training viel besser verstehen lernen. Es war sehr eng, aber Ferrari war am schnellsten. Sie scheinen im Renntrimm ein paar Zehntel schneller zu sein. Deshalb erwarte ich morgen und am Sonntag ein klasse Duell. Wir werden so hart wie möglich arbeiten, um die Lücke zu schließen. Ich habe hier eine großartige Truppe an Fans und ich versuchte, ihnen bei jeder Ausfahrt zu winken. Wenn sie lächeln, macht das einen echten Unterschied aus.

James Allison, Technischer Direktor

Dies ist im besten Fall eine richtig harte Strecke. Aber in diesem Jahr ist es ungewöhnlich heiß. Das machte es zu einem brutalen Tag für die Fahrer und die Autos. Trotz der Hitze konnten wir uns das Auto am Vormittag auf der heißen Strecke gut ansehen. Im 2. Training haben wir dann unser normales Programm absolviert. Die Bedingungen waren dabei sehr viel ähnlicher zu denen, die wir für das Qualifying und das Rennen erwarten. Wir können, denke ich, schon jetzt sehen, dass es auch dieses Wochenende wieder sehr eng zwischen Ferrari und uns wird. An so einem Wochenende kann der kleinste Fehler über das Endergebnis entscheiden. Es ist super aufregend, Teil dieses Duells zu sein, das zwischen diesen beiden großartigen Teams so eng und hart umkämpft ist. Ich hoffe, dass wir alles zusammenbekommen und als Sieger daraus hervorgehen.